Leckerbissen auf festlichen Plätzen

Nürnberg · Der Lebkuchen aus Nürnberg ist weit über die Grenzen der fränkischen Stadt hinaus bekannt. Ein Besuch auf dem Christkindlesmarkt lohnt sich aber nicht nur wegen der kulinarischen Spezialitäten. Touristen können neben den festlich geschmückten Ständen auch viele historische Bauwerke betrachten.

 180 festlich geschmückte, traditionelle Holzbuden sind ab Ende November auf dem Christkindlesmarkt vor der Nürnberger Frauenkirche aufgebaut. Foto: Tourismus Nürnberg/Riese

180 festlich geschmückte, traditionelle Holzbuden sind ab Ende November auf dem Christkindlesmarkt vor der Nürnberger Frauenkirche aufgebaut. Foto: Tourismus Nürnberg/Riese

Foto: Tourismus Nürnberg/Riese

Pfeffer, Safran, Ingwer, Gewürznelken, Zimt, Muskat und Kardamom - was es heute in den meisten Supermärkten gibt, war im Mittelalter ein luxuriöses Gut. Der Handel mit den orientalischen Schätzen brachte Reichtum nach Nürnberg , das am Kreuz-ungspunkt der wichtigsten europäischen Handelsrouten lag. Die exotischen Gewürze inspirierten die Bäcker der fränkischen Stadt. Mit ihrem würzigen Backwerk - gesüßt mit heimischem Honig - schufen sie die Grundlage für die Erfolgsgeschichte der Nürnberger Lebkuchen . Er ist in der mittelfränkischen Metropole bis heute beliebt und ganzjährig zu haben. Doch Hochsaison hat er auf dem Christkindlesmarkt.

Mit über zwei Millionen Besuchern zählt der Nürnberger Christkindlesmarkt zu den größten Weihnachtsmärkten in Deutschland. Er dauert vom 25. November bis zum 24. Dezember. Auf dem Hauptmarkt und den angrenzenden Straßen und Plätzen verbreiten dann rund 180 traditionelle Holzbuden weihnachtliches Flair.

Der Besuch des Marktes lässt sich gut mit der historischen Meile Nürnbergs verbinden, hier sind der 19 Meter hohe Schöne Brunnen, der die Form einer prächtigen gotischen Kirchturmspitze hat, die Frauenkirche und das Nürnberger Rathaus zu sehen.

Die fünf Kilometer lange Stadtmauer, die Marthakirche, die Treffpunkt der Nürnberger Meistersinger war, das Stadtmuseum Fembohaus und malerische Handwerkerhäuser sind weitere Stationen auf der Tour. Sie führt auch zur Kaiserburg, dem Wahrzeichen der Stadt.

Wissenswertes über die Geschichte Deutschlands erfahren Besucher des Germanischen Nationalmuseums, das als größtes und bedeutendstes kulturhistorisches Museum hierzulande gilt. Rund 1,3 Millionen Exponate sind hier zu sehen. Sie reichen von Kunstobjekten und architektonischen Bauteilen über historische Musikinstrumente, Möbel, Münzen und Waffen. Auch der große Tiergarten, das Wohnhaus des Malers Albrecht Dürer sowie das Spielzeug- und das Eisenbahnmuseum locken viele Besucher. Für sie gibt es - neben Lebkuchen und Glühwein - noch einen kulinarischen Leckerbissen: Bratwurst. Eine feine Majorannote zeichnet sowohl Nürnberger Bratwürste als auch die kleinen Nürnberger Rostbratwürste aus.

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Die Reise in die Niederlande hat Günter Frank aus Blieskastel gewonnen.

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