„Crazy Machines 3“: Harte Rätsel um pummelige Einhörner

Berlin (dpa/tmn) · Wie kommt das pummelige Einhorn in den Weltraum? In „Crazy Machines 3“ nicht einfach nur per Knopfdruck. Die verrückten Maschinen sollen möglichst kompliziert konstruiert werden und unterhaltsam zum Ziel führen.

 In „Crazy Machines 3“ gibt es 80 verschiedene Herausforderungen zu meistern. Screenshot: Daedalic Foto: Daedalic

In „Crazy Machines 3“ gibt es 80 verschiedene Herausforderungen zu meistern. Screenshot: Daedalic Foto: Daedalic

Der Basketball fällt auf das Spielzeugauto, das fährt an den Knopf, der öffnet eine Falltür, aus der eine Bowlingkugel auf den Start-Auslöser für die Rakete fällt. Man hätte den Auslöser natürlich auch einfach drücken können.

Aber darum geht es nicht, wenn man es mit Rube-Goldberg-Maschinen zu tun hat. Und die kann man im neuen „Crazy Machines 3“ zur Genüge bauen. Diese Maschinen sollen nicht effizient sein, sondern eine gestellte Aufgabe möglichst kompliziert und unterhaltsam lösen.

„Crazy Machines 3“ gibt dabei in seiner Kampagne schon die groben Züge einer Maschine vor. Dazu gibt es weitere Bauteile, die vom Spieler platziert werden müssen. Das kann offensichtlich sein, wenn zum Beispiel nur ein Domino-Stein in einer Reihe fehlt. Im Verlauf der Kampagne entwickeln sich die Maschinen aber zu echten Kopfnüssen. Da wird dann auch mal eben die Schwerkraft umgedreht, um ans Ziel zu kommen.

Auch die Spieler selbst können Maschinen bauen, die sie dann zum Beispiel über den Steam-Workshop mit anderen teilen. So gibt es auch nach den 80 Aufgaben der Kampagne weitere Inhalte.

Leider funktioniert nicht alles ganz reibungslos. Vor allem die Konstruktion von Zahnrad-Maschinen ist unnötig kompliziert: Dabei müssen Spieler genau die Lücke finden, in der die Zähnchen richtig ineinandergreifen - und das kann dauern. Außerdem fehlt dem Spiel ein Hilfe-Tool. Zwar bekommt man vor einem Level eine Angabe, was das Ziel ist. Allerdings werden einige Dinge nicht erklärt, was auf die Dauer frustrierend sein kann. Kommt man in einem Level gar nicht weiter, kann man ihn überspringen.

 Kompliziert sollen sie sein, gerne lustig bis absurd: In „Crazy Machines 3“ bauen Spieler möglichst komplexe Maschinen, um eigentlich ziemlich einfache Aufgaben zu erledigen. Screenshot: Daedalic Foto: Daedalic

Kompliziert sollen sie sein, gerne lustig bis absurd: In „Crazy Machines 3“ bauen Spieler möglichst komplexe Maschinen, um eigentlich ziemlich einfache Aufgaben zu erledigen. Screenshot: Daedalic Foto: Daedalic

 Gerade bei der Konstruktion von Maschinen mit Zahnrädern ist „Crazy Machines 3“ teils recht kompliziert zu bedienen. Screenshot: Daedalic Foto: Daedalic

Gerade bei der Konstruktion von Maschinen mit Zahnrädern ist „Crazy Machines 3“ teils recht kompliziert zu bedienen. Screenshot: Daedalic Foto: Daedalic

 Mit jeder neuen Herausforderung steigt auch der Schwierigkeitsgrad von „Crazy Machines 3“. Screenshot: Daedalic Foto: Daedalic

Mit jeder neuen Herausforderung steigt auch der Schwierigkeitsgrad von „Crazy Machines 3“. Screenshot: Daedalic Foto: Daedalic

 Wem die 80 vorgegebenen Missionen aus „Crazy Machines 3“ nicht ausreichen, kann eigene erstellen und sie über den Steam Workshop mit anderen teilen. Screenshot: Daedalic Foto: Daedalic

Wem die 80 vorgegebenen Missionen aus „Crazy Machines 3“ nicht ausreichen, kann eigene erstellen und sie über den Steam Workshop mit anderen teilen. Screenshot: Daedalic Foto: Daedalic

Hat man am Ende den Level gelöst und das pummelige Einhorn startet mit seiner Rakete in den Weltraum, ist das Erfolgserlebnis jedoch umso größer. So motiviert „Crazy Machines 3“ trotz kleiner Frusterlebnisse und zunehmend kniffliger Aufgaben mühelos dazu, immer weiter zu spielen.

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