Schutzfolie nach und nach aufs Smartphone-Display kleben

München (dpa/tmn) · Wer Kratzer und Risse auf seinem Smartphone-Display vermeiden möchte, kann es mit einer Folie schützen. Das Anbringen erfordert nicht nur etwas Geschick, sondern auch die richtige Technik.

 Damit nicht so leicht Risse in das Display kommen, können Nutzer eine Schutzfolie anbringen. Dazu drücken sie die Folie am besten nach und nach mit einem Kunststoff-Spatel fest. Foto: Jens Kalaene

Damit nicht so leicht Risse in das Display kommen, können Nutzer eine Schutzfolie anbringen. Dazu drücken sie die Folie am besten nach und nach mit einem Kunststoff-Spatel fest. Foto: Jens Kalaene

Mal ist sie schief, mal wirft sie Blasen: Eine Schutzfolie aufs Smartphone zu kleben, kann Nerven kosten. Dabei ist alles eine Frage der Technik.

Idealerweise beginnt man an einem der kurzen Enden des Gerätes mit dem Kleben, rät Bernd Theiss vom „connect“-Fachmagazin. Zuerst wird ein kurzes Stück angeklebt, danach drückt man die Folie nach und nach mit einem Kunststoff-Spatel oder einem Teigschaber auf den Bildschirm.

Manche versuchen, die Folie mit einem Mal in ganzer Länge von oben auf den Bildschirm zu drücken, damit sie gerade aufliegt. „Dabei kommen Blasen drunter“, warnt Theiss vor dieser Methode. Immerhin: Blasen lassen sich entfernen. Dafür benötigt man ein ruhiges Händchen. Mit einer Nadel kann man Löcher in die Blasen piksen und sie damit kaschieren. Es sei eher unwahrscheinlich, dass das Display dabei zerkratzt, sagt der Experte. „Außer, man wendet Gewalt an.“

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