RWE: Mehr Ladesäulen für E-Autos bei Firmen

Berlin · Industrie-Präsident fordert Ja zu Europa Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, hat mit Blick auf die Europawahl Ende Mai zur „Wertschätzung der europäischen Einigung“ aufgerufen. Wie der BDI gestern mitteilte, schrieb Grillo einen entsprechenden Brief an rund 1000 Wirtschaftsvertreter.

Darin appelliert er, für die "Fortsetzung der Erfolgsgeschichte Europa" in den Unternehmen zu werben. Die Ukraine-Krise führe den Deutschen die Errungenschaften der EU vor Augen, so Grillo. "Wir Europäer lösen Konflikte durch Verhandlungen und Konsens. In Europa darf nicht das Recht des Stärkeren gelten."

RWE: Mehr Ladesäulen für E-Autos bei Firmen

Der Energieversorger RWE will sich bei der Elektromobilität auf den Verkauf von Ladestationen für Großkunden und private Haushalte konzentrieren. Damit soll der Netzausbau also vor allem abseits der Straße vorangehen. "Der Schlüssel zum Erfolg der E-Mobilität ist, die Ladestationen dort zu haben, wo Autos lange stehen: an Arbeitsplätzen, in Parkhäusern und in privaten Garagen", sagte Norbert Verweyen, Geschäftsführer der RWE Effizienz in Dortmund.

Bankenverband warnt vor Internet-Währung

Verbraucher müssen nach Ansicht der öffentlichen Banken Deutschlands weltweit besser vor Risiken der Digital-Währung Bitcoin geschützt werden. "Eine deutsche Lösung dafür ist nur schwer möglich, es müsste eine internationale Lösung sein", sagte die Hauptgeschäftsführerin Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB), Liane Buchholz. Internetbörsen für Bitcoins waren in den vergangenen Wochen Opfer von Hackern geworden. Zum Teil hatten Anleger dabei viel Geld verloren. Die Deutsche Bundesbank hat bereits mehrfach vor Bitcoins gewarnt und die Internet-Währung als hoch spekulatives Finanzinstrument bezeichnet.

Atommeiler Fessenheim nach Pannen vom Netz

Nach einer Panne ist das französische Atomkraftwerk Fessenheim am Wochenende vorübergehend komplett vom Netz genommen worden. Einer der beiden Reaktoren des unmittelbar an der deutschen Grenze gelegenen Kraftwerks schaltete sich nach Angaben des Betreibers EDF am Freitagabend nach einer Panne außerhalb des Atomkreislaufs automatisch ab und wurde am Sonntagmorgen wieder hochgefahren. Der andere Reaktor wurde schon vor fast zwei Wochen gestoppt. Umweltschützer forderten erneut die Schließung von Frankreichs ältestem Atomkraftwerk.

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