Kurzer, heftiger Gewittersturm: 27 Einsätze der Wehr

St. Wendel. Kurz aber heftig war der Gewittersturm, der am Freitagnachmittag kurz nach 15 Uhr über große Teile des Landkreises St. Wendel zog. Im Bereich der Kernstadt St. Wendel war der Spuk nach weniger als fünf Minuten vorbei. Von Marpingen über Bliesen, Oberthal, Namborn bis hin ins Ostertal hinterließ das Unwetter seine Spuren

St. Wendel. Kurz aber heftig war der Gewittersturm, der am Freitagnachmittag kurz nach 15 Uhr über große Teile des Landkreises St. Wendel zog. Im Bereich der Kernstadt St. Wendel war der Spuk nach weniger als fünf Minuten vorbei. Von Marpingen über Bliesen, Oberthal, Namborn bis hin ins Ostertal hinterließ das Unwetter seine Spuren.Zwölf Einsätze musste allein die Feuerwehr in Marpingen fahren. Dort machten Geröll, Schlamm und umgestürzte Bäume die Straßen zwischen Marpingen und Urexweiler und zwischen Marpingen und Berschweiler zeitweise unpassierbar.

Neun Einsätze waren es in St. Wendel, Bäume waren auf Straßen und Autos (in Bliesen und am Fachmarktzentrum) gestürzt und mussten beseitigt werden. Zwischen Hoof und Niederkirchen fiel ein Baum auf einen Strommast. Auch dort musste die Straße gesperrt werden und die Stadtwerke waren im Einsatz.

Durch Hirstein sei, wie es der Sprecher der Kreisfeuerwehr Dirk Schäfer ausdrückte, eine Windhose gezogen. Dort wurden mehrere Dächer beschädigt. Zwei umgeknickte Bäume und abgebrochene Äste blockierten zudem zeitweise die Straße nach Gehweiler. Die Feuerwehr, insgesamt vier Einsätze, hatte aber rasch die Behinderung beseitigt. Wo Dachziegel auf die Straße gefallen seien, hätten Anwohner die Gefahr meist selbst beseitigt.

In Oberthal wurden zwei Einsätze registriert, auch hier waren abgebrochene Äste zu beseitigen, und in Tholey nur noch einer.

Aus Nohfelden und Nonnweiler wurden der Polizei keine Schäden gemeldet. Dort habe es zwar auch heftig geregnet, aber der Sturm sei vorbeigezogen. ddt

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