Abzüge sind ein harter Schlag für Frührentner

Senioren Abzüge sind ein harter Schlag für Frührentner Zum Leserbrief „45 Jahre harter Arbeit sind wirklich genug“ von Ferdinand Müller (11. April) Ich kann jeden Satz von Herrn Müller unterschreiben.

Auch mein Mann (jetzt 66) hat den 63. Geburtstag aus unerfreulichen betrieblichen und gesundheitlichen Gründen herbeigesehnt, um in Rente gehen zu können, allerdings mit 7,2 Prozent Abzügen nach 49 Beitragsjahren ohne einen einzigen Tag der Arbeitslosigkeit! Was mich aber noch mehr ärgert und besorgt: Die verantwortlichen Politiker, die gerade mal nebenbei zehn Prozent auf der Einnahmenseite einstreichen, treiben einen Keil zwischen Jung und Alt. Unsere Gesellschaft braucht junge Menschen, diese brauchen die Senioren. Ich habe mit 30 keinen Tag an Rente gedacht!

Elisabeth Haffner,

Rehlingen-Siersburg

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