FCS sucht den Schulterschluss mit seinen Fans

Saarbrücken. Die Stimmung rund um den 1. FC Saarbrücken - nie war sie seit dem Sturz in die Fünftklassigkeit so schlecht wie heute. Schuld daran ist neben der Entscheidung gegen einen Stadionneubau in Saarbrücken vor allem die sportliche Situation. Gerade drei Zähler trennen den FCS noch von den Abstiegsrängen der 3. Fußball-Liga

Saarbrücken. Die Stimmung rund um den 1. FC Saarbrücken - nie war sie seit dem Sturz in die Fünftklassigkeit so schlecht wie heute. Schuld daran ist neben der Entscheidung gegen einen Stadionneubau in Saarbrücken vor allem die sportliche Situation. Gerade drei Zähler trennen den FCS noch von den Abstiegsrängen der 3. Fußball-Liga. Die Kritik an Mannschaft und sportlicher Leitung wird immer lauter. Darum stellten sich der für den sportlichen Bereich zuständige Vizepräsident Harald Ebertz und Trainer Jürgen Luginger gestern Abend den Fragen der Fans. "Wir haben uns im Aufstiegsjahr auch lange in dieser Lage befunden und sind erst durch eine grandiose Serie auf Platz 6 gekommen", erinnerte Ebertz die rund 60 Anwesenden, sagte aber auch: "Der ein oder andere Spieler hat nicht die Leistung erbracht, die wir uns erhofft haben." Trainer Luginger appellierte an die Fans: "Wenn wir uns auseinander dividieren lassen, wird es schwer.Erste Versuche, den Anhang hinter dem Verein zu versammeln, hatte es beim Spiel gegen Borussia Dortmund II (3:3) gegeben. Zwei Spruchbänder "Ihr auf den Rängen" (getragen von der Mannschaft) und "Ihr auf dem Rasen - Gemeinsam zum Erfolg" (gezeigt von den Fans im E-Block) waren Zeichen des Bemühens. Außerdem stellten sich die verletzten Nico Jüllich, Pascal Pellowski, Artur Schneider, Serkan Göcer und Marcel Sökler zeitweise in den E-Block, statt auf der Tribüne zu sitzen. cor

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