Saarbrücken. CDU, FDP und die Grünen bringen in der kommenden Plenarsitzung einen Entwurf ein für eine Verfassungsänderung zur Gleichstellung von Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Identität. Zusätzlich soll das Landesrecht um die Gleichstellung verpartnerter Beamter beim Familienzuschlag angepasst werden, heißt es in einer Mitteilung der FDP. Der sozialpolitische Sprecher der Fraktion, Christoph Kühn: "Es ist richtig, dass wir Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Identität gleichstellen und es ist wichtig, dass wir dies in der saarländischen Landesverfassung explizit zum Ausdruck bringen." Axel Hochrein, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD), begrüßt das Vorhaben der Koalition. "Das ist ein sehr wichtiger Schritt zur rechtlichen und gesellschaftlichen Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Transsexuellen und intersexuellen Menschen." red