„EU-Außenpolitik ist gescheitert“

Zum Abschluss des Saartalks gilt es für die Gäste, eine Reihe von kurzen Sätzen schnell und möglichst spontan zu ergänzen.

 Jorgo Chatzimarkakis, Mitglied des Europäischen Parlaments, Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke, SR-Chefredakteur Norbert Klein und SZ-Chefredakteur Peter Stefan Herbst (von links). Foto: Oliver Dietze

Jorgo Chatzimarkakis, Mitglied des Europäischen Parlaments, Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke, SR-Chefredakteur Norbert Klein und SZ-Chefredakteur Peter Stefan Herbst (von links). Foto: Oliver Dietze

Foto: Oliver Dietze

Herbst: Ich halte die Europapolitik von Angela Merkel für . . .

Wagenknecht: . . . völlig unverantwortlich und für gescheitert. Sie ist nicht nur für die Krisenländer teuer, sondern sie wird irgendwann auch für die deutschen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sehr teuer werden.

Klein: Meine Trennung von der FDP war . . .

Chatzimarkakis: . . . ein notwendiger Schritt - inhaltlich, aber auch persönlich. Dennoch bin ich dankbar, auch der FDP, für viele Jahre politischen Engagements.

Herbst: Das Saarland ist für mich . . .

Wagenknecht: . . . meine neue Heimat, die ich wirklich liebe. Ich bin immer so glücklich, wenn ich in Saarbrücken lande und wenn ich gerade hier auf dem Saargau Fahrrad fahre oder spaziere. Es ist einfach wunderschön, die Menschen sind total nett, ich fühle mich richtig wohl.

Klein: Die Chancen der AfD bei der Europawahl sind . . .

Chatzimarkakis: . . . leider sehr gut. Die AfD hat sich auf Europa konzentriert, das wird man auch bei den Wahlen merken.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort