Achtung, hier blitzt heute die Polizei

Saarbrücken · Doppelmord: Sohn schweigt weiter . Im Fall des Doppelmordes auf dem Saarbrücker Rotenbühl hat der inhaftierte Sohn des getöteten Ehepaares bislang jede Aussage vor den Ermittlern verweigert.

Gegenüber einer Angehörigen soll er eingeräumt haben, seine Eltern im Streit umgebracht zu haben. Die Leichen des 70-jährigen Steuerberaters und seiner Ehefrau (69) waren am Freitag in einem Kellerversteck gefunden worden. Nach ersten Ermittlungen wurde das Paar mit einem Hammer oder Beil erschlagen. Angaben zur Tatzeit erhoffen sich die Ermittler von einem Gutachten der Rechtsmedizin, das noch nicht vorliegt.

Achtung, hier blitzt heute die Polizei

Die Polizei hat für heute folgende Radarkontrollen im Saarland angekündigt: Geblitzt wird in Schmelz, auf der L 157 zwischen Weiskirchen und Losheim, auf der A 8 zwischen dem Dreieck Saarlouis und Heusweiler, auf der A 620 zwischen den Dreiecken Saarlouis und Saarbrücken und auf der A 623 zwischen Saarbrücken-Herrensohr und dem Dreieck Friedrichsthal.

Überfall auf Targobankin Saarbrücken

Saarbrücken. Nach einem Überfall auf die Targobank in der Saarbrücker Bahnhofstraße hat die Polizei gestern gegen 13 Uhr einen 31-jährigen Obdachlosen gestellt, der als mutmaßlicher Täter gilt. Wie die Polizei der SZ mitteilte, konnten die Beamten seine Beute - einen fünfstelligen Geldbetrag - und eine mögliche Tatwaffe sicherstellen. Die Echtheit der Waffe werde zurzeit allerdings noch geprüft, hieß es.

Diebespaar schlägt

in Regionalexpress zu

Saarbrücken. Unbekannte haben am Sonntag in der Zeit zwischen 15.50 und 17.35 Uhr in einem Regionalexpress auf der Strecke von Saarbrücken nach Mainz den Rucksack eines Zugbegleiters gestohlen. Wie die Bundespolizei gestern mitteilte, hätten die mutmaßlichen Täter dazu die Glas-Tür eines Fahrerstands eingeschlagen, indem der Rucksack eingeschlossen war. Eine Zeugin berichtete, die Tat sei von einem Mann mit einer schwarze Lederjacke und nach hinten gegeltem Haar und einer Frau mit heller Kleidung und vielen Piercings an der Augenbraue begangen worden. Die Bundespolizei ermittelt.

Hinweise an die Bundespolizei: Tel. (06 31) 34 07 30.

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