FDP: Studie zum Stadionbau gehört jetzt in die Ratsfraktionen

Saarbrücken. Die FDP-Stadtratsfraktion ist entrüstet, dass bereits Details und Gerüchte über den Inhalt der Machbarkeitsstudie zur Sanierung des Ludwigspark-stadions in den Medien kursieren. Insbesondere, da die Verwaltung den Fraktionen diese Studie noch nicht einmal in Teilen zur Verfügung gestellt habe. "Es kann nicht sein, dass hier wild spekuliert wird, welche Zahlungen der 1

Saarbrücken. Die FDP-Stadtratsfraktion ist entrüstet, dass bereits Details und Gerüchte über den Inhalt der Machbarkeitsstudie zur Sanierung des Ludwigspark-stadions in den Medien kursieren. Insbesondere, da die Verwaltung den Fraktionen diese Studie noch nicht einmal in Teilen zur Verfügung gestellt habe."Es kann nicht sein, dass hier wild spekuliert wird, welche Zahlungen der 1. FC Saarbrücken leisten soll oder wie viele Zuschauer er benötigt, ohne dass der Stadtrat, der das Gutachten ja mit seinem Beschluss in Auftrag gegeben hat, über erste Informationen verfügt", kritisiert Friedhelm Fiedler, FDP-Fraktionschef im Stadtrat, in einer Pressemitteilung. "Wir fordern den zuständigen Dezernenten Harald Schindel und die Oberbürgermeisterin Charlotte Britz nachdrücklich auf, die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie, die der Verwaltung bereits seit über einer Woche vorliegt, endlich den Fraktionen zur Verfügung zu stellen und sie nicht in Unwissenheit zu lassen."

Schließlich solle auch der Stadtrat letztlich beschließen, dass die Stadt 11 Millionen Euro von insgesamt 28 Millionen, die das Großprojekt kosten soll, zur Sanierung des Stadions zur Verfügung stellt. "Eine ausführliche Diskussion der Machbarkeitsstudie muss davor möglich sein und ist aufgrund der dramatischen Haushaltslage auch dringend angeraten", schreibt Fraktionschef Fiedler. red

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