925 Millionen Menschen weltweit leiden Hunger

Rom. Starke Schwankungen der Lebensmittelpreise verschärfen laut den Vereinten Nationen den Hunger in Entwicklungsländern, vor allem in Afrika. 2010 waren weltweit 925 Millionen Menschen unterernährt, 75 Millionen mehr als 2008, wie die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) in ihrem Welthungerbericht betonte, der gestern in Rom vorgelegt wurde

Rom. Starke Schwankungen der Lebensmittelpreise verschärfen laut den Vereinten Nationen den Hunger in Entwicklungsländern, vor allem in Afrika. 2010 waren weltweit 925 Millionen Menschen unterernährt, 75 Millionen mehr als 2008, wie die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) in ihrem Welthungerbericht betonte, der gestern in Rom vorgelegt wurde.Die FAO ruft die Entwicklungsländer auf, ihre landwirtschaftliche Produktivität zu erhöhen. Regierungen sollten zudem private Investitionen und besonders Kleinbauern fördern. Geld müsse vor allem in Bewässerungssysteme, nachhaltige Bodennutzung und Saatgutforschung fließen. Reiche Länder sollten außerdem die Verschwendung von Lebensmitteln einschränken, fordert die FAO. Bisher werde dort ein Drittel des Essens weggeworfen. epd

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