. Vernetzung, Kommunikation und Information sind heutzutage wichtiger denn je. Im Beruf und privat. Weil der Eppelborner Gemeinderat will, dass die Internet-Präsenz der Gemeinde um eine Plattform erweitert wird, auf der nicht nur Verwaltungs-Infos nachzulesen sind, sondern Handel, Gewerbe, Dienstleister und Bürger ihre Angebote, Wünsche und Ideen austauschen, hat er im Februar beschlossen, dass an diesem Ziel gearbeitet werden soll. Im Rahmen des "Brainstormings" hatte der Genosse Peter Stein aus Wiesbach einen Einfall, der das Zeug dazu hat, ein so genanntes Alleinstellungsmerkmal zu werden. So wie es "Big Eppel" als sprachliche Analogie zum berühmten Big Apple (Synomym für die Stadt New York) längst ist. "Whats.Epp" heißt die Kreation, die sich überhaupt nicht zufällig an den vor allem bei jungen Leuten beliebten Internet-Nachrichten-Dienst "WhatsApp" (siehe "Hintergrund") anlehnt.

"Ich habe den Begriff patentrechtlich schützen lassen", berichtet Peter Stein, der für die SPD im Gemeinderat sitzt. Ziel der Eppelborner SPD mit ihrem Gemeindeverbandsvorsitzenden Manfred Klein und Fraktionschef Karlheinz Müller ist der Einsatz von "Whats. Epp" für alles, was in der Gemeinde mit ihren acht Ortsteilen interessant ist.

Und irgendwann soll aus dem einprägsamen "Whats.Epp" auch mal eine richtige "App" werden, also ein kleineres Computerprogramm (Application Software, kurz App), das jeder sich auf Rechner oder Smartphone installieren kann.

eppelborn.de

Zum Thema:

HintergrundMit WhatsApp, dem Instant-Messaging (Kurznachrichten)-Dienst für Smartphones lassen sich Nachrichten, Bilder, Sprachnotizen und Videos über eine bestehende Internetverbindung an Freunde verschicken. Neben Direktdialogen erlaubt WhatsApp auch das Kommunizieren in Gruppen sowie das so genannte Broadcasting, welches eine Nachricht an alle befreundeten Whatsapp-Nutzer verschickt. sl