Neues Löschfahrzeug für Reimsbach

Reimsbach. Am Sonntagnachmittag feierten die Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr des Löschbezirks Reimsbach mit der Bevölkerung sowie vielen weiteren Gästen aus Politik, Feuerwehr und Vereinen die Einsegnung und Übergabe ihres neuen Tanklöschfahrzeuges TLF 20/24-Tr

 Die Reimsbacher Wehrleute mit Gästen vor ihrem neuen Fahrzeug TLF 20/24-Tr. Foto: Norbert Becker

Die Reimsbacher Wehrleute mit Gästen vor ihrem neuen Fahrzeug TLF 20/24-Tr. Foto: Norbert Becker

Reimsbach. Am Sonntagnachmittag feierten die Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr des Löschbezirks Reimsbach mit der Bevölkerung sowie vielen weiteren Gästen aus Politik, Feuerwehr und Vereinen die Einsegnung und Übergabe ihres neuen Tanklöschfahrzeuges TLF 20/24-Tr. Der Musikverein Reimsbach-Oppen sorgte für die musikalische Untermalung der Feier, zu der Bürgermeister Erhard die Begrüßung vornahm und sich über die rege Beteiligung erfreut zeigte. "Mit der heutigen Einweihung und Indienststellung des neuen Löschfahrzeuges wird für die Reimsbacher Wehrleute ein berechtigter Wunsch wahr", betonte Seger. Wehrführer Uwe Schröder habe im Oktober 2009 darauf hingewiesen, dass das bisherige, 35 Jahre alte, reparaturanfällige Tanklöschfahrzeug TLF 18 S nicht mehr den Einsatzanforderungen entspreche und die Beschaffung eines neuen Fahrzeugs erforderlich sei. Entsprechende Angebote wurden eingeholt und ausgewertet. Hauptausschuss und Gemeinderat stellten Mittel im Haushalt 2009 und 2010 bereit und stimmten der Vergabe an die mindestbietenden Firmen zu. So erging der Auftrag für das Fahrgestell an die Firma Daimler-Benz in Saarbrücken und für den feuerwehrtechnischen Aufbau an die Firma Rosenbauer in Luckenwalde (Brandenburg). Der Gesamtpreis betrug rund 187 500 Euro. Das fertige Fahrzeug konnte Anfang Oktober im Werk Luckenwalde abgeholt werden. Es erhöht mit seiner Beschaffenheit und Ausstattung die Schlagkraft des Löschbezirks und der gesamten Feuerwehr der Gemeinde Beckingen. "Ich denke, diese Beschaffung ist eine gute Investition in die Sicherheit der Bürger. Es trägt sicherlich auch zur weiteren Motivation im Löschbezirk Reimsbach bei", erklärte der Bürgermeister. Er wünschte mit dem Fahrzeug unfallfreie Fahrt und möglichst wenig Einsätze. "Das Alte ist weg, das Neue da", stellte Ortsvorsteher Axel Kläser erfreut fest. Das Dorf sei bereits sicher bei Feuer und Gefahren gewesen, zukünftig mit diesem Fahrzeug und seiner tollen technischen Ausstattung noch mehr. Auch Kreisbrandinspekteur Stefan Buchmann unterstrich in seinem Grußwort, das durch dieses neue Fahrzeug dem Bürger noch schneller in Brand- und Notsituationen geholfen werden kann. "Damit dieses TLF für die Gemeinde seine Aufgaben erfüllen kann, müssen Männer und Frauen es bedienen können, was ein großes ehrenamtliches Engagement erfordert, für das ich mich bedanke", meinte er. Der Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Georg Flesch sprach in seinem Grußwort den für die Beschaffung Verantwortlichen den Dank des KFV aus. Pastor Norbert Klos erteilte dem Fahrzeug den kirchlichen Segen. Wehrführer Uwe Schröder meinte: "Das neue TLF war nicht Wunsch, sondern Notwendigkeit, modernes Gerät zur Verfügung zu haben. Es ist ein dreifach guter Tag, nämlich die Erhöhung der Sicherheit für die Bürger der Gemeinde, die Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr und für Reimsbach sei die "alte Kiste" weg." Bürgermeister Seger überreichte den Fahrzeugschlüssel an Wehrführer Schröder, der ihn an Löschbezirksführer Patric Oswald weiterleitete. "Wir wollen weiterhin durch gute Pflege versuchen, auch das neue Fahrzeug solange wie das bisherige zu halten", erklärte Oswald. Ehrenwehrführer Herbert Emmel gratulierte ebenfalls mit einem Präsent zu dem modernen Fahrzeug. Bürgermeister und Wehrführer nutzten die Gelegenheit, um auch die neue, im Einsatzleitwagen des Löschbezirks Düppenweiler stationierte Wärmebildkamera offiziell an dessen Löschbezirksführer Thomas Hoffmann zu übergeben. Die Fahrzeugeinweihung wurde dann ausgiebig gefeiert. "Das neue Fahrzeug war nicht Wunsch, sondern Notwendigkeit, modernes Gerät zur Verfügung zu haben."Uwe Schröder, Wehrführer

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