Lag der TV Merzig nach der Jungenkonkurrenz noch auf Platz drei, so freuten sich alle Mitgereisten, dass am Ende die vier Mädels dank sehr guter Leistungen den Pott nach 2010 und 2011 zum dritten Mal nach Merzig holten. Das zweitbeste Team stellte der PSV Saarbrücken vor den Kindern von Kenshi Homburg. Insgesamt waren rund 140 Kinder aus 20 Vereinen im Alter zwischen sechs und elf Jahren am Start.

Gleich fünf Mal erkämpften sich die Merziger einen Siegerpokal. Leah Faust und Paula Härtel bei den Mädchen sowie Norbert Csordas, Lukas Ertel und Jonathan Wagner bei den Jungs. Über einen tollen zweiten Platz konnten sich die Losheimer Mika und Mike Schuh sowie der Merziger Christofis Petridis freuen.

Jacqueline Konz, Benjamin Sohns und Felix Reinert schafften als Dritte den Sprung auf das Siegerpodest. Für Benjamin und Felix war es der erste offizielle Wettkampf. Das gilt auch für Luise Schuler und Johannes Reinert, die beide Fünfte wurden.

"Wir machen zwar immer wieder Trainings-Wettkämpfe, aber die Stress-Situation eines echten Turniers kann nie erreicht werden", erklärt Trainer Axel Bold. Deshalb ist es auch wichtig, dass am Ende des Tages eine Belohnung für die Kinder steht - und manchmal auch etwas Trost folgen muss. Ein Jahr lang darf nun der Judo-Nachwuchs des TV Merzig den Osterhasen behalten. Bis zum nächsten Turnier.