Zwischen Gegenstandsbezug und Abstraktion

Homburg · Die Galerie im Kulturzentrum Saalbau zeigt vom Montag, 5.Mai, bis Sonntag, 25.

Mai, Zeichnungen, Gemälde und Mischtechniken der Künstlerin Gabriele Maurer-Simon. Die Werke stehen unter dem Motto "Suchen und Finden" und legen unterschiedliche, emotional wie rational codierte Fährten aus.

Unerschrocken und entschieden balanciert Maurer-Simons Kunst auf dem faszinierenden Grat zwischen Gegenstandsbezug und Abstraktion. Leinwand, Papier oder Karton bestehen nicht als Spiegel äußerer Wirklichkeit, sondern als Austragungsort der eigenen Befindlichkeit. Dass in Maurer-Simons Arbeiten mitunter einiges im Stadium der Andeutung bleibt, ist zum einen der Selbstreferenz geschuldet. Zum anderen ist bewusst der Betrachterin und dem Betrachter überlassen, das Angedeutete mit den eigenen subjektiven Konnotationen, Assoziationen und Emotionen zu vervollständigen.

Maurer-Simons Ausstellung wird am Montag um 18.30 Uhr eröffnet. Die Begrüßungsworte spricht Raimund Konrad, Beigeordneter für Kultur und Tourismus. In die Ausstellung führt die Kuratorin Françoise J. Mathis-Sandmaier ein. Musikalisch begleitet wird die Vernissage von Thomas Teichfischer am Saxofon. Der Eintritt ist frei.

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