Förderverein der Martinskirche will für Engpässe sparen

Altstadt · Für die spätestens ab dem Jahr 2015 absehbaren „finanziellen Engpässe“ innerhalb der protestantischen Kirchengemeinde Limbach-Altstadt will sich der Förderverein der Altstadter Martinskirche durch eine weitere Intensivierung seiner Aktivitäten wappnen. In der Generalversammlung wurde vereinbart, die Erlöse aus den bisherigen wie aus den noch bevorstehenden Veranstaltungen anzusparen, um den absehbaren Geldnot begegnen zu können.

Wie dem Bericht der Kassiererin Susanne Rabe zu entnehmen war, konnte der Förderverein im vergangenen Jahr "den beachtlichen Betrag" von 6000 Euro an Spenden und Erlösen aus den Konzerten verbuchen.

Diese Summe soll vorerst "auf die hohe Kante" gelegt werden, zumal seitens der Landeskirche für die Haushaltsjahre 2015/2016 eine "Instandhaltungsrücklage" von insgesamt 10 600 Euro allein für die Kirche verlangt wird. Für den Saal unter der Martinskirche muss die Kirchengemeinde obendrein die Summe von 4800 Euro aufgebringen, wie Vorsitzender Jochen Posten erläuterte. Es gelte nunmehr, sich auf diese Kostensteigerung vorzubereiten, soll die "Kirche im Dorf" erhalten werden. Neu zu besetzen war die Funktion des Schriftführers, nachdem Stephan Bender aus beruflichen Gründen ausgeschieden war. Das Amt wird fortan Nadja Gleser übernehmen.

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