Umstrittener Elfmeter lässt den VfL Wolfsburg hoffen

Wolfsburg · Bundesligist gewinnt das erste Relegationsspiel mit 1:0.

 Grund zur Freude: Mario Gomez brachte den VfL Wolfsburg gegen Braunschweig durch einen umstrittenen Elfmeter in Führung. Foto: Stratenschulte/dpa

Grund zur Freude: Mario Gomez brachte den VfL Wolfsburg gegen Braunschweig durch einen umstrittenen Elfmeter in Führung. Foto: Stratenschulte/dpa

Foto: Stratenschulte/dpa

Der VfL Wolfsburg darf auf den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga hoffen. Die Mannschaft des Saarländers Philipp Wollscheid gewann gestern Abend das erste Relegationsspiel gegen Eintracht Braunschweig vor 30 000 Zuschauern mit 1:0. Damit sicherte sich der Tabellen-16. der ersten Liga im Niedersachsen-Derby eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel beim Dritten der 2. Bundesliga am nächsten Montag.

Der deutsche Nationalspieler Mario Gomez erzielte in der 35. Minute das entscheidende Tor per Elfmeter. Es war ein umstrittener Strafstoß, verursacht durch den Braunschweiger Gustav Valsvik. Der Norweger stand unglücklich an der Strafraumgrenze, wo ihn ein Schuss aus kurzer Distanz am linken Unterarm traf. Unmittelbar vor dem geahndeten Handspiel hatte auch Gomez den Ball mit dem Arm berührt.

Philipp Wollscheid war übrigens nicht der einzige Saarländer auf dem Platz: Während der Innenverteidiger bei Wolfsburg in der Startelf stand, wurde Offensivmann Hendrick Zuck aus Großrosseln in der 72. Minute eingewechselt. Der Merziger Adam Matuschyk fehlte im Eintracht-Kader.

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