FCS heute in Freiburg gefordert, Chrappan lässt sich operieren

Saarbrücken · Der 1:0-Erfolg des Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken am vergangenen Sonntag im Verfolgerduell bei den Offenbacher Kickers war in vielerlei Hinsicht wichtig. "Wir haben versucht, sauber Fußball zu spielen, und wurden dafür belohnt", sagt Mounir Chaftar , der für den gesperrten Peter Chrappan eine ganz starke Partie in der Innenverteidigung machte.

 FCS-Logo

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Foto: fcs

Chrappan wird sich noch vor Weihnachten wegen eines Leistenbruchs einer Operation unterziehen, soll aber bis zum Trainingsauftakt im Januar wieder voll belastbar sein.

Der FCS zeigte in Offenbach spielerische und kämpferische Tugenden, die man zuletzt oft vermisst hatte. "Wir haben bewiesen, dass diese Mannschaft einen guten Charakter hat", stellt Matthew Taylor, der Schütze des Siegtores in Offenbach, fest: "Wir sind wieder da, wo wir sein wollen." Zumindest fast. Denn nur mit einem Sieg heute beim SC Freiburg II (19 Uhr, Schwarzwaldstadion) und den passenden Ergebnissen in den anderen Spielen mit saarländischer Beteiligung, wäre der FCS wieder im Geschäft um die Relegationsplätze.

"Nach dem Offenbach-Spiel hat man uns auf die Schulter geklopft. Aber was Freiburg zu leisten im Stande ist, haben wir beim 0:0 im Hinspiel gesehen", warnt FCS-Trainer Falko Götz , der sich beim 3:2-Erfolg der SV Elversberg gegen Hoffenheim II am Montag angeschaut hat, wie man gegen eine U23 spielen sollte: "Da hat man gesehen, was solchen jungen Spielern noch fehlt. Diese permanente körperliche Präsenz wird sicher ein Mittel sein, das wir in Freiburg anwenden werden. Wir wollen dort gewinnen." Für den gelbgesperrten Jan Fießer wird voraussichtlich André Mandt in die Startformation rücken, auch Solomon Okoronkwo steht wieder zur Verfügung.

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