FCS-Trainer Kilic warnt: „Trier wird kein Selbstläufer“

Saarbrücken · Der 1. FC Saarbrücken will am Tag der deutschen Einheit die Tabellenführung der Fußball-Regionalliga Südwest zurückerobern. Dazu müsste die Mannschaft von FCS-Trainer Fuat Kilic bei Eintracht Trier drei Punkte einfahren.

Spitzenreiter Offenbacher Kickers - übrigens am Freitag, 10. Oktober, der nächste Gegner der Blau-Schwarzen im Ludwigsparkstadion - trägt seine Partie des zwölften Spieltages gegen Waldhof Mannheim erst am 19. Oktober aus. "Es sind wichtige Spiele, um sich in dieser Spitzengruppe zu etablieren", sagt Kilic, "wir konzentrieren uns auf Trier, weil das kein Selbstläufer sein wird. Trier hat aufsteigende Tendenz, aber wir wollen uns Selbstvertrauen holen für das Spitzenspiel gegen Offenbach."

Dabei muss der FCS auf Publikumsliebling Dennis Wegner verzichten. "Er hat Flüssigkeit im Knie, und wir mussten ihn komplett rausnehmen", erklärt Kilic. Ob Routinier Peter Chrappan nach überstandenen Rückenproblemen oder U19-Spieler Giovanni Runco für Wegner ins Aufgebot rutschen, ist noch offen. Aber auch die Gastgeber haben Sorgen. Eintracht-Trainer Peter Rubeck muss wohl auf seinen Schlüsselspieler Milorad Pekovic verzichten, den 27-jährige Mittelfeldstrategen plagen Hüftprobleme.

Mit dabei sein werden wohl über 2000 FCS-Fans. Ein Entlastungszug der Deutschen Bahn startet am Freitag um 12.28 Uhr vom Saarbrücker Hauptbahnhof aus und hält auch in Völklingen (12.36 Uhr), Saarlouis (12.44 Uhr) und Merzig (12.54 Uhr). Anstoß im Moselstadion ist um 15.30 Uhr. Die Rückfahrt ist für 18.15 Uhr vorgesehen.

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