Schneider und Hohenadel kämpfen um den Sieg

Nürburg · In der Grünen Hölle ist der Teufel los. Mehr als 200 000 Zuschauer werden an diesem Wochenende zum 24-Stunden-Rennen am Nürburgring erwartet. Das mit rund 160 Fahrzeugen größte Rennen der Welt wird am Samstag um 15.30 Uhr gestartet. Rund 40 Siegkandidaten gehen anschließend auf die Zeitenjagd durch die Eifel. Chancen auf den Gesamtsieg dürfen sich auch zwei Saarländer machen: Bernd Schneider (St. Ingbert) und Christian Hohenadel (Quierschied). Ex-DTM-Champion Schneider geht in einem Mercedes AMG GT3 des Teams Black Falcon ins Rennen. Mit diesem Team hatte er 2013 den Sieg bei dem Langstreckenklassiker eingefahren und gehört auch dieses Jahr zum Kreis der Favoriten.

Hohenadel macht sogar einen Doppelstart: Er ist auf zwei Mercedes des Teams HTP gemeldet, wechselt sich dort unter anderem mit DTM-Pilot Christian Vietoris ab. Ebenfalls im doppelten Einsatz unterwegs ist der Lebacher Manuel Lauck. Er fährt auf zwei der spektakulären, rund 500 PS starken Prototypen von James Glickenhaus. Die Autos sind Einzelanfertigungen, die sich der vom Nürburgring-Fieber gepackte US-Milliardär auf eigene Rechnung bauen ließ.

Im Vorprogramm des 24-Stunden-Rennens trägt die Tourenwagen-Weltmeisterschaft am Samstag zwei Rennen auf dem Nürburgring aus. Start ist um 11.20 Uhr und um 12.45 Uhr.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort