Talent-Show auf ProSieben und Sat. 1 The Voice of Germany: Ein junger Saarländer hofft auf Fernseh-Erfolg

Ein junger Völklinger hat es in die Blind Auditions bei der Musikshow „The Voice of Germany“ geschafft. Was ihn dazu gebracht hat, sich für TVoG zu bewerben, und wie es ihm dabei bisher ergangen ist, berichtet Philipp Leon Altmeyer (19).

Abends auf der Gartenbank: Philipp Leon Altmeyer zu Hause in Völklingen. Foto: Nadja Spieldenner

Abends auf der Gartenbank: Philipp Leon Altmeyer zu Hause in Völklingen. Foto: Nadja Spieldenner

Foto: Nadja Spieldenner

Philipp, wie bist du dazu gekommen, dich bei The Voice of Germany anzumelden?

Philipp Leon Altmeyer: Ursprünglich hat meine Exfreundin mich darauf gebracht. Ich hatte mich schon voriges Jahr beworben, da hat's leider nicht geklappt. Dieses Jahr habe ich mich nochmal beworben, weil es schon immer mein Traum und Ziel war, bei so einer Musikshow teilzunehmen - und da auch relativ weit zu kommen. Jetzt habe ich endlich die Chance dazu.

Warum hast du dir gerade The Voice of Germany ausgesucht?

Ich finde The Voice einfach das beste Format, da geht es am meisten um die Stimme.

Welche Reaktionen hast du geerntet, als du deiner Familie und deinen bestehenden Fans die Neuigkeit erzählt hast?

Altmeyer: Meine Eltern wussten von Anfang an Bescheid und unterstützen mich dabei. Die finden das alles eine coole Sache. Meine Fans freuen sich darüber, vor allem, dass sie so Neues von mir hören und sehen. Die unterstützen mich natürlich auch enorm.

Wie war nach der Bewerbung der Weg bis zu den Blind Auditions?

Altmeyer: Das erste Vorcasting war im Frühjahr in Frankfurt. Da bin ich durchgekommen und wurde dann im Mai zu einer finalen Auswahlrunde nach Berlin eingeladen. Danach hat das große Warten auf die Einladung zur Blind Audition begonnen.

Und als die Einladung kam, war das Jubeln groß?

Altmeyer: Auf jeden Fall! Ich war abends noch mit Freunden unterwegs, und allgemein hatte es sich schon angefühlt, als ob ich rausgeflogen wäre. Dann hab' ich morgens irgendwann meine E-Mails gecheckt - und dann stand da plötzlich "Herzlich willkommen in den Blind Auditions!". Ich bin nur noch durchs Haus gerannt und gesprungen und hab' geschrien - hab' ein bisschen Party alleine gemacht.

Wie ging es nach der Einladung weiter?

Altmeyer: Ich bin nach Berlin gefahren. Untergebracht waren alle Teilnehmer im Hotel. Vor den Blind Auditions waren noch Proben, und man wurde auf den Großen Abend vorbereitet. Man hat sich einfach kennengelernt, und es war eher wie eine große Klassenfahrt, The Voice stand dabei echt weniger im Mittelpunkt.

Wie war für dich der Große Abend, deine Blind Audition?

Altmeyer: Vor dem Auftritt war ich schon sehr aufgeregt und nervös, aber erst drei Minuten vorher. Und als ich schon hinter der Bühne war, hat das Publikum schon gejubelt und geschrien - wow, das war eine einmalige Erfahrung! Und vor Publikum zu singen war einfach so unglaublich, ich habe versucht, jede Sekunde zu genießen.

Hast du jemanden mitgenommen zu deiner Blind Audition?

Altmeyer: Ich habe meine Mutter, meinen Vater und drei Freunde mitgenommen. Das ist auch ein fester Bestandteil der Show, die werden da richtig mit eingebunden.

Freust du dich auf die Ausstrahlung deiner Blind Audition heute Abend?

Altmeyer: Egal, wie es für mich ausgeht, ich freue mich auf den Termin. Ich fiebere da schon richtig drauf hin, habe auch Freunde eingeladen, die mit mir zusammen die Show anschauen. Danach gehen wir entweder Frustfeiern oder Party machen.

Zum Thema:

Auf einen BlickThe Voice of Germany ist eine Musikshow der privaten Fernsehsender Sat 1 und ProSieben , die seit 2011 zum festen Bestandteil in der Fernsehlandschaft geworden ist. Im Gegensatz zu anderen Castingshows treten 130 "Talents" - also Teilnehmer - in den so genannten Blind Auditions vor einer Jury zum Singen an, die mit dem Rücken zu den Kandidaten sitzt. Die Jury hört die Teilnehmer also nur, sieht sie aber nicht; sie kann sich daher nur aufgrund der gesanglichen Leistung für ein Weiterkommen in die nächste Runde entscheiden. Philipp Leon Altmeyer (19) hat 2013 Abitur gemacht am Marie-Luise-Kaschnitz-Gymnasium Völklingen . Er möchte sein Hobby, die Musik, gern zu seinem Beruf machen. Jetzt zählt er zu den 130 Teilnehmern der 7. Blind Audition, die am heutigen Donnerstag, 20.15 Uhr, auf ProSieben ausgestrahlt wird. Die Jury besteht aus Michi Beck und Smudo (Fantastische Vier), Samu Haber (Sunrise Avenue), Rea Garvey und Stefanie Kloß (Silbermond ). nad

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