SV Röchling Völklingen mit Mozain in der Abwehr nach Hauenstein

Völklingen · Wenn die Saison jetzt zu Ende wäre, müssten vier Mannschaften aus der Fußball-Oberliga absteigen – der SV Röchling Völklingen wäre nicht dabei. Nach fünf Siegen in Folge hat Völklingen die Abstiegsränge verlassen, besitzt aber nur ein hauchdünnes Polster von einem Punkt auf die Abstiegsränge.

Das ist im Hinblick auf das harte Restprogramm ganz dünnes Eis. "Wir haben das schwerste Restprogramm von allen da unten", betont Trainer Günther Erhardt. So muss Völklingen am Samstag, 15.30 Uhr, zum Tabellenvierten SC Hauenstein, der Chancen auf den Relegationsplatz hat.

Am Mittwoch, 30. April, folgt das Heimspiel gegen den SC Idar-Oberstein. "Danach haben wir nur noch ein Heimspiel gegen Mehring, dafür aber drei schwere Auswärtsspiele in Salmrohr, Ludwigshafen und Betzdorf", sagt Erhardt. Dennoch ist ihm nicht bange: "Wir stehen derzeit so gut, dass wir gegen jede Mannschaft bestehen können. Auch in Hauenstein." Dass die Abwehr so stabil ist, liegt auch an Sammer Mozain. "Er zeigt in der Abwehr eine ganz andere Körpersprache und Leistung, wie im Angriff", sagt Erhardt: "Es hat keinen Sinn, einen Spieler auf einer Position aufzustellen, wo er nicht seine volle Leistungsfähigkeit abruft." Erhardt schützt seinen Führungsspieler damit auch. Denn das Publikum kritisierte Mozain zuletzt heftig wegen dessen Ladehemmung. Doch nach den starken Defensiv-Leistungen gegen die TSG Pfeddersheim (1:0) und die SV Elversberg II (2:0) wurde Mozain wieder gefeiert.

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