„Die Miesepeter sollen in den Keller gehen“

Hasborn-Dautweiler · Das Kinderprinzenpaar eröffnete die närrische Veranstaltung im Caritas-Senioren-Haus. Mit Büttenreden, Tänzen und Gesang präsentierten die Akteure des HaDauKV den älteren Herrschaften ein tolles Programm.

 Damen der sozialen Betreuung feierten mit Eddi Jung und Olga Gasser gesanglich „das Bett“. Foto: Silke Frank

Damen der sozialen Betreuung feierten mit Eddi Jung und Olga Gasser gesanglich „das Bett“. Foto: Silke Frank

Foto: Silke Frank

Vom Showtanz bis zur amüsanten Büttenreden - die Akteure des HaDauKV und Mitarbeiter des Caritas-Senioren-Hauses Hasborn liefen bei der Karnevalsveranstaltung zur Hochform auf. Die Närrinnen und Narren im Saal amüsierten sich prächtig.

"Heute wird geschunkelt und gelacht, es wird so mancher Witz gemacht", rief Hausleiterin Vera Schmidt. Das Kinderprinzenpaar, Ellen I. und Christian I., gaben zu Beginn die Regeln des Tages vor: "Heute lassen wir es krachen. Wir möchten nur lachende Gesichter sehen, die Miesepeter sollen in den Keller gehen." Bewohner Willi Alt begrüßte mit Witz und Humor die Narretei: "Wir leben nur einmal auf dieser Welt, drum freut euch des Lebens, es kostet kein Geld". Nachwuchsrednerin Lena Conrad aus Dirmingen berichtete vom Neunmonats-Kuschelhotel Mama und den ersten Tagen ihres Erdenlebens.

Auch Tina Müller stieg in die Bütt und gab die Zungenbrecher-Geschichte von der RhabarberBarbara zum Besten. Alma Puhvogel alias Claudia Ohlmann lieferte einen besonders lustigen Reisebericht aus dem Allgäu ab. Zu Wort kam auch Barbara Jung. Als Ruheständlerin betrachtete sie alles mit Gemütlichkeit. Früh aufzustehen und sich dort anzustellen, wo sich die Menschen stauen, wäre ihr viel zu dumm. "Ich bin Rentner und han Zeit", rief sie unentwegt. Neben den Reden gab es auch Tanzvorführungen. Schwungvoll und "atemlos" fegte die Prinzengarde alsdann über das Parkett. Tänzerisches Talent bewiesen auch das Kinder-Tanzpaar Anna Lena Magold und Nico Ludwig. Mitarbeiterin Judith Alt führte mit Humor durch das zweistündige Programm.

Zwischendrin gab es Schunkelrunden von Hausmusiker Eugen Heck und Hans Stock. Gesang gab es aber auch live. Werner Maldener sang sich mit Liedern wie "Heile, heile Gänschen" und "Oma so lieb" in die Herzen der Zuschauer.

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