Wandern für die Ärmsten in der Welt

St Wendel · Der Kampf gegen Krankheiten und für Bildung steht bei den Hilfsprojekten des St. Wendeler Jochen-Rausch-Zentrums ganz oben an. Darum sammelt es Geld, um Operationen zu ermöglichen und Schulen in Indien zu bauen.

Er ist auch nach Jahrzehnten eine wichtige Einnahmequelle für Hilfsprojekte in der Dritten Welt. Die Rede ist vom St. Wendeler Hungermarsch. Dass dies auch beim 38. Hungermarsch am Sonntag, 28. September, so ist, darauf hoffen die Organisatoren um Peter Adams von der Indienhilfe des Jochen-Rausch-Zentrums in St. Wendel . Mit dem Geld aus dieser Aktion werden dieses Mal Hilfsprojekte der HIV-Prävention in Thailand und Südindien finanziert sowie Herz-Operationen für arme Kinder in Südindien. Das Geld werde ohne jeden Abzug weitergeleitet, unterstreicht Peter Adams.

Organisiert wird die seit vielen Jahren erfolgreiche Solidaritäts-Aktion gegen Hunger und Krankheit, Unwissenheit und Ungerechtigkeit in der Welt vom Verein Jochen-Rausch-Zentrum St. Wendel , der Aktionsgruppe Hungermarsch und den Steyler Missionaren. Die Aktion steht unter dem Leitgedanken: "Wandern für die Andern - Solidarität mit Menschen in Not".

Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 28. September, um 11 Uhr mit einem Gottesdienst in der Missionshauskirche in St. Wendel . Anschließend geht es über einen einstündigen Rundweg um den Wendalinushof und zurück zum Missionshaus. Abschluss ist im Bildungshaus (Internat) des Missionshauses, wo auch über Indien und Thailand informiert wird.

Bislang wurden mit dem Erlös Herz-Operationen für Kinder aus armen Familien in Indien finanziert und Häuser für Witwen. Zudem wurden Klassenräume für eine Schule gebaut.

Aber auch wer nicht mitwandern kann, der kann den Hungermarsch unterstützen. Spenden können auf das Konto "Jochen-Rausch-Zentrum" überwiesen werden, Kreissparkasse St. Wendel , IBAN: DE47 5925 1020 0000 0846 16, BIC: SALADE51WND, Kennwort Hungermarsch.

Weitere Infos bei Peter Adams, Tel. (0 68 51) 76 81.

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