Demnach sollen während einer unangekündigten Kontrolle zur Wochenmitte "erkennbare Vernachlässigungen" festgestellt worden sein. Damit gehe die Behörde davon aus, dass "fahrlässig gegen das Tierschutzgesetz verstoßen" wurde. Die Behörde brachte unter anderem zwei Pferde, ein Kalb, drei Gänse sowie 41 Kaninchen weg. Die Besitzerin erhob ihrerseits schwere Vorwürfe gegen das Amt. Die gegen sie gerichteten Beschuldigungen seien "völlig grundlos". Es stimme nicht, dass die Tiere tagelang hätten ohne Wasser auskommen müssen. Tatsächlich seien sie täglich versorgt worden. Bereits 2013 hatte ihr das Veterinäramt Auflagen gemacht, die eingehalten worden seien, sagte der Ministeriumssprecher. Er ließ "zum Schutz und Wohl der Tiere" geheim, wo sie sich aufhalten.