Gemeinsam ein Zeichen gegegn Rassismus setzen

St Wendel · Die Amnesty International (AI)-Ortsgruppe St. Wendel will mit einem Benefizkonzert am Samstag, 1. April, ein musikalisches Zeichen setzen. "Brandanschläge, Angriffe, Einschüchterungen: Deutschland erlebt aktuell eine drastische Zunahme rassistischer Gewalt", teilt dazu Hansjörg Wirth von der St. Wendeler AI-Ortsgruppe mit. Täglich würden Menschen angegriffen - sei es wegen ihrer äußeren Erscheinung, ihrer angenommenen Religion, ihrer Ethnie oder anderer Zuschreibungen. "Das muss ein Ende haben", erklärt Wirth. Denn jede rassistische Tat sei ein Angriff auf den Kern der Menschenrechte: die Gleichheit aller Menschen.

Mit ihrem Konzert will die AI-Ortsgruppe dies unterstreichen. Los geht es um 20 Uhr im JUZ in Neunkirchen, Süduferstraße 14. Die Einnahmen aus dem Getränkeverkauf und dem Einlass gehen laut Wirth vollständig an Projekte von Amnesty International gegen Rassismus und Gewalt. Mit von der Partie: Rodriguez (knackiger Ska Punk aus Saarbrücken), Hagbard Celine (Moselpunk aus Maring-Noviand), Horizon Burns Wild (fetziger Metal aus der Umgebung St. Wendel), Alarmstufe Rot (knallharter Deutschpunk aus St. Wendel) und die Jungs von Not A Single Note (Impressiver Alternative Folk Punk aus Birkenfeld).

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