Bündnispartner für die Gemeinschaftsschule

St Wendel · Die Gemeinschaftsschule St.Wendel baut ihre Kooperationen mit einheimischen Betrieben und Netzwerkpartnern weiter aus. Seit Januar 2017 besteht der Kooperationsvertrag mit der Aktionsgemeinschaft "In St. Wendel tut sich was". In der Aktionsgemeinschaft sind St. Wendeler Händler, Dienstleister, Handwerker, produzierendes Gewerbe, Freiberufler und Gastronomen aktiv, die jetzt am "Schwarzen Brett der Berufsorientierung" die Möglichkeit erhalten, für die von ihnen angebotenen Praktikums- und Ausbildungsplätze zu werben. In jeder Pause kann man Schüler beobachten, die die verschiedenen Angebote studieren. Immer wieder stellen die Schüler erstaunt fest, welche vielfältigen Ausbildungsberufe in St. Wendel angeboten werden. Die angebotenen Ausbildungsberufe haben als Voraussetzung den Haupt- oder Realschulabschluss, die Fachhochschulreife oder das Abitur. Somit ist für alle Schüler etwas dabei, da an der Gemeinschaftsschule St. Wendel die Möglichkeit besteht, im Oberstufenverbund mit dem BBZ das Abitur zu erwerben.

 Schüler der achten Klasse tummeln sich am „Schwarzen Brett der Berufsorientierung“. Foto: Thomas Bär/Schule

Schüler der achten Klasse tummeln sich am „Schwarzen Brett der Berufsorientierung“. Foto: Thomas Bär/Schule

Foto: Thomas Bär/Schule

Mit der Dachdeckerei Zimmer (inkl. Businesspark WND) und der Ottweiler Druckerei bestehen bereits zwei Kooperationsverträge, ein dritter mit dem Globus-Warenhaus befindet sich auf der Zielgeraden. Ziel der Berufsorientierung der GemS St.Wendel ist es, die Schüler aktiv bei Ihrem Übergang von der Schule in Ausbildung und Berufstätigkeit zu unterstützen. Die Themen der Berufsorientierung werden im Klassenverband und im Unterricht des Faches Beruf/Wirtschaft besprochen, dessen Hauptanliegen die wirklichkeitsnahe, handlungsorientierte Vermittlung der ökonomischen Bildung ist.

Der Berufsorientierungsbeauftragte der Schule Thomas Bär organisiert für jede Jahrgangsstufe (5-8) mind. zwei Betriebserkundungen je Schuljahr, um so einheimische Betriebe als Ausbildungsbetriebe vorzustellen.

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