Familie Rützels Heim leuchtet bereits seit einer Woche in weihnachtlichem Glanz

St Wendel · Der Advent kann kommen: Denn zumindest in der Rosenstraße der Kreisstadt erstrahlt eine Doppelhaushälfte im festlichen Glanz. Bereits zwei Wochen vor dem ersten Adventssonntag ist das Heim außen und innen dekoriert.

Lichterketten an der Hausfront. Leuchtende Stäbe, die wie Eiszapfen am Vordach der Pforte hängen- Funkelnde Sterne, die den Fußweg hin zur Eingangstreppe säumen: Bei den Rützels ist bereits Weihnachten. Jeden Tag ab 17 Uhr erstrahlt ihr Haus in der St. Wendeler Rosenstraße, berichtet Thomas Rützel. "Ich habe eine Zeitschaltuhr." Die sorge dafür, dass die Lichter rechtzeitig zur Dämmerung wie von Zauberhand angeknipst werden. "Das machen wir schon seit drei Jahren", berichtet der 35-Jährige. "Und jedes Jahr kommt etwas hinzu. Auch in den vier Wänden. So fallen Passanten sofort die Lichtgirlanden im Innern rund um die Fensterrahmen auf.
Immer neue Ideen

 Lichterschein in der Rosenstraße: Bei Familie Rützel leuchtet es in der guten Stube und vor allem im überschaubaren Vorgarten sowie an der Hausfront. Foto: Rützel

Lichterschein in der Rosenstraße: Bei Familie Rützel leuchtet es in der guten Stube und vor allem im überschaubaren Vorgarten sowie an der Hausfront. Foto: Rützel

Foto: Rützel

Die Ideen dazu, ihre Doppelhaushälfte festlich herauszuputzen, haben laut Rützel beide. Auch seine Frau Heike (41) trage mit immer neuen Einfällen dazu bei. Die Zwei haben Spaß daran. Und nicht nur sie. Thomas Rützel: "Auch unseren Kindern gefällt das." Den beiden Töchtern (3 und 16) sowie dem Ältesten im Bunde, dem 18 Jahre alten Sohn, der ebenfalls bei seinen Eltern lebt.

Das Einfamilienhaus fällt in der Reihe auf, weil aus dem Rahmen. "Wir sind die einzigen, die ihr Haus so dekorieren", berichtet der Familienvater. Wer daran vorbeischlendert, kann bis nach Silvester verweilen und staunen. "Bis mindestens zum Drei-König-Tag bleibt das so", versichert er. Und das seit Montag, 17. November, schon. Da begann die Familie mit der Verwandlung ihres Heims in die Heimat von Weihnachtsmann und Co., der die Front erklimmt.

Was ist mit den Kosten? Im Zeitalter der Sparbirnen falle dies nicht ins Gewicht. Wegen einer überhöhten Stromrechnung müsse jedenfalls niemand auf Geschenke verzichten.

Das Bild dazu sandte Rützel uns übrigens via Internet zu: Auf der lokalen Seite der St. Wendeler Zeitung bei Facebook tauchte Sonntagmittag sein Hinweis samt Bild auf: "Weihnachten kann kommen. Wir sind bereit." Der Zugang zu diesem Angebot der Saarbrücker Zeitung ist kostenlos. Die Redaktion freut sich über weitere solcher Aufnahmen sowie andere Hinweise seitens ihrer Leser.

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