Cullmann übernimmt Hoof-Osterbrücken

Hoof · Fußball-Bezirksligist SG Hoof-Osterbrücken ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Christian Dorobek fündig geworden. Seit Dienstag ist Guido Cullmann neuer Übungsleiter beim Club aus dem Ostertal.

 Mit Guido Cullmann bekommt Hoof-Osterbrücken den Wunschkandidaten der Spieler. Foto: taf

Mit Guido Cullmann bekommt Hoof-Osterbrücken den Wunschkandidaten der Spieler. Foto: taf

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"Der Fußball hat mich wieder", sagt Guido Cullmann lachend. Der Mann, der im September 2013 als Trainer des damaligen Landesligisten FC Niederkirchen zurückgetreten war, ist seit Dienstag neuer Übungsleiter beim Lokalrivalen SG Hoof-Osterbrücken. Dort hat Cullmann die Nachfolge von Spielertrainer Christian Dorobek angetreten. Dorobek und die SG hatten sich vor 14 Tagen in beiderseitigem Einvernehmen getrennt (wir berichteten).

"Guido war der Wunschkandidat der Mannschaft, und auch wir von Vorstandsseite sind sehr froh, dass es mit seiner Verpflichtung geklappt hat", sagt der SG-Vorsitzende Frank Keller. "Wir sind uns sicher, dass er mit seiner Erfahrung unserer jungen Truppe das vermitteln kann, was nötig ist, um erfolgreich Fußball zu spielen."

Cullmann hat bei der SG einen Vertrag bis zum Ende der Spielzeit 2015/16 unterschrieben. "Wir planen eine längerfristige Zusammenarbeit", stellt Keller klar. Sein Debüt auf der Bank der Spielgemeinschaft wird der Übungsleiter am Sonntag in einer Woche im Heimspiel gegen den FC Lautenbach feiern.

Vor diesem Duell liegt Landesliga-Absteiger Hoof-Osterbrücken in der Tabelle der Bezirksliga St. Wendel auf Rang neun. Durch sieben Punkte in den letzten drei Begegnungen konnte die SG im Klassement ein wenig nach oben klettern. Unter Dorobek gab es noch einen 3:2-Sieg bei den SF Güdesweiler, danach folgte unter dem Interims-Trainer-Trio David Fuchs, Dominik Kern und Christian Koch ein 3:3 beim TSV Sotzweiler sowie ein 5:3-Erfolg gegen den SV Grügelborn.

Dadurch vergrößerte Hoof-Osterbrücken den Vorsprung auf die Abstiegsränge deutlich. "Trotzdem ist unser vorrangiges Ziel nach wie vor der Ligaverbleib. Bei bis zu vier Absteigern müssen wir schauen, dass wir nicht wieder in den Strudel rein geraten", sagt Cullmann. "Es sollte aber auch möglich sein, am Rundenende einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen."

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