Helfer im Kreis sind modern mobil

St Wendel · Fünf Gemeinden sowie der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes konnten sich über neue Einsatzleitwagen und Gerätewagen freuen. Positiv auch der Zeitpunkt der Übergabe: Ein Jahr früher als ursprünglich geplant.

 Symbolisch übergibt Landrat Udo Recktenwald (rechts) den Schlüssel. Vertreter der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes nehmen die neuen Fahrzeuge in Empfang. Foto: Jennifer Sick

Symbolisch übergibt Landrat Udo Recktenwald (rechts) den Schlüssel. Vertreter der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes nehmen die neuen Fahrzeuge in Empfang. Foto: Jennifer Sick

Foto: Jennifer Sick

Sechs neue Einsatzleitwagen und einen neuen Gerätewagen übergab Landrat Udo Recktenwald offiziell an Feuerwehr und Deutsches Rotes Kreuz. Neu ausgerüstet wurden die Kreisstadt St. Wendel selbst, die Gemeinden Freisen, Marpingen, Nohfelden, Nonnweiler und Theley sowie der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes. "Heute ist nicht nur ein guter Tag für Feuerwehr und DRK", kommentierte Recktenwald die Übergabe, "sondern auch ein guter Tag der Zusammenarbeit". Denn erneut zeige man, dass in St. Wendel das Miteinander der unterschiedlichen Hilfsorganisationen groß geschrieben würde.

In enger Kooperation waren die neuen Fahrzeuge geplant, besorgt und finanziert worden, sodass sowohl Feuerwehr als auch Rotes Kreuz nun auf dem neuesten Stand der Technik sind. Und das alles auch noch früher als erwartet, denn eigentlich war die offizielle Übergabe erst für 2015 geplant.

700 000 Euro investiert

Umso mehr freute es Löschbezirke und Rotes Kreuz, dass sie ihre neuen Wagen schon jetzt entgegennehmen und mit den Gemeinden Oberthal und Namborn gleichziehen konnten. Diese verfügen bereits länger über baugleiche Einsatzleitfahrzeuge.

Die Investition von rund 700 000 Euro für Feuerwehr und DRK und deren Unterstützung bezeichnete Recktenwald bei der Übergabe als "Pflicht", denn im Laufe eines Jahres investierten die Hilfsorganisationen im Landkreis St. Wendel unzählige Stunden. Sei es in der Ausbildung, bei Übungen oder letztlich auch bei Einsätzen, um Leben und Gesundheit sowie materielle Sachwerte der Bürger zu schützen. "Damit die Hilfsorganisationen ihre Aufgabe schnell und effektiv erfüllen und den gewünschten Erfolg erzielen können, brauchen sie neben der richtigen Einsatzstruktur auch modernstes technisches Equipment."

Stellvertretend für alle Gemeinden bedankte sich Kreisstadtwehrführer Dirk Schmidt bei der symbolischen Schlüsselübergabe: "Wir freuen uns über die neuen Fahrzeuge und hoffen, dass wir sie nie im Ernstfall, sondern nur bei Übungen einsetzen müssen."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort