"Immer das Wohl des einzelnen Menschen im Auge"

Neunkirchen. Der Leiter des Amtes für Soziale Dienste, Kinder, Jugend und Senioren, Gerhard Müller, geht in seinen wohlverdienten Ruhestand. 1962 begann Müller als Verwaltungslehrling "bei der Stadt". 1968 wurde er zum Jugendpfleger beim Jugendamt bestellt

 Der Leiter des Amtes für Soziale Dienste, Kinder, Jugend und Senioren bei der Kreisstadt Neunkirchen, Gerhard Müller (66), nimmt Abschied im Rathaus. Foto: Willi Hiegel

Der Leiter des Amtes für Soziale Dienste, Kinder, Jugend und Senioren bei der Kreisstadt Neunkirchen, Gerhard Müller (66), nimmt Abschied im Rathaus. Foto: Willi Hiegel

Neunkirchen. Der Leiter des Amtes für Soziale Dienste, Kinder, Jugend und Senioren, Gerhard Müller, geht in seinen wohlverdienten Ruhestand. 1962 begann Müller als Verwaltungslehrling "bei der Stadt". 1968 wurde er zum Jugendpfleger beim Jugendamt bestellt. Nach einem kurzen Abstecher beim Steueramt wurde Gerhard Müller 1985 Leiter des Sozial- und Jugendamtes, ein Amt, das er bis zum 31. Dezember innehat. "Bei seinem Wirken hatte er immer das Wohl des einzelnen Menschen im Auge und nicht primär die finanziellen Interessen. Nicht nur privat, sondern auch in seinem Beruf war und ist Gerhard Müller ein sozialer Mensch", so lobte ihn Oberbürgermeister Jürgen Fried in seiner Laudatio. Die Gründung der Jugendzentren, die Schaffung und Betreuung des Jugendbeirates, Stichwort 1-Euro-Jobber, Integrationsbeirat und die Entwicklung des Robinsondorfes fallen in Müllers Ägide. So hat sich Gerhard Müller zu dem Fachmann für soziale Arbeit im Landkreis Neunkirchen entwickelt. Diese Einschätzung Frieds teilen auch die vielen Partner und Träger, mit denen er zusammen gearbeitet hat. Seit über 20 Jahren gibt er zudem sein Wissen auch als Dozent an der Verwaltungsschule und der Fachhochschule für Verwaltung weiter. red"Nicht nur privat, sondern auch in seinem Beruf war und ist Gerhard Müller ein sozialer Mensch."

OB Jürgen Fried

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