Unfall auf B 41: Opfer eingeklemmt

Hofeld-Mauschbach · Zwei Autos sind am Donnerstagmorgen auf der Bundesstraße bei Hofeld-Mauschbach zusammengeprallt. Laut Polizei war ein Namborner mit seinem Wagen aus bisher ungeklärter Ursache aus der Spur geraten.

 Dieser Passat (vorne) war mit dem Opel (auf dem Abschleppwagen) zusammengeprallt. Beide Fahrer kamen in die Klinik. Foto: B&K

Dieser Passat (vorne) war mit dem Opel (auf dem Abschleppwagen) zusammengeprallt. Beide Fahrer kamen in die Klinik. Foto: B&K

Foto: B&K

Kurz vor acht Uhr auf der B 41 zwischen Hofeld-Mauschbach und St. Wendel. Berufsverkehr, wie an einem Donnerstagvormittag um diese Zeit durchaus üblich.

Ein Namborner nähert sich aus Richtung Hirstein mit seinem Opel der Passage. Plötzlich gerät der Wagen des 63-Jährigen laut Polizei auf die Gegenfahrbahn. Das Unglück nimmt seinen Lauf, als just in jenem Augenblick ein Mann aus Ottweiler mit seinem VW-Passat auf die Stelle zufährt. Ausweichen - zwecklos. Beide Autos prallen voller Wucht aufeinander.

Der Opel des 63-Jährigen schleudert auf seinen Fahrstreifen zurück und knallt gegen die Leitplanke. Dabei wird der Fahrer eingeklemmt.

Kurze Zeit später ist die Feuerwehr an Ort und Stelle. Sie muss sich insbesondere um das Namborner Opfer kümmern, das sich nicht aus seiner Karosse befreien kann. Helfer holen es aus dem Wrack heraus. Sowohl der Namborner als auch der 42 Jahre alte Ottweiler kommen ins Krankenhaus. Der Mann aus dem Landkreis Neunkirchen kann nach seiner Untersuchung die Klinik wieder verlassen, der mutmaßliche Unfallverursacher bleibt indes schwer verletzt in Behandlung.

Während der Bergung - beide Autos sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden - ist die B 41 an der Unfallstelle gesperrt. Erst gegen 9.45 Uhr gibt die Polizei die Straße wieder frei.

Warum es zu diesem Zusammenstoß kam, ist noch unklar. Die Ermittler schließen aber einen glättebedingten Unfall aus.

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