Die Feuerwehr ist eine starke Gemeinschaft

Heisterberg · Die Heisterberger Feuerwehr kümmert sich nicht nur um den Brandschutz, sondern ist auch im sozialen Leben des Ortes eine feste Größe. Mitte August feiert sie ihr 60-jähriges Bestehen mit einem buntem Programm.

 Bei der Jahreshauptversammlung standen auch Beförderungen auf dem Programm. Foto: Ralf Nonnengart/Gemeinde

Bei der Jahreshauptversammlung standen auch Beförderungen auf dem Programm. Foto: Ralf Nonnengart/Gemeinde

Foto: Ralf Nonnengart/Gemeinde

"Die Feuerwehr des Löschbezirks Heisterberg hat gegenwärtig 17 Aktive, acht Mitglieder in der Altersabteilung, mehrere Förderer und einen Jugendlichen", berichtete der stellvertretende Löschbezirksführer Achim Schumacher in der Jahreshauptversammlung und fügte an: "Damit sind wir als einziger Verein in dem um die 90 Einwohner zählende Ort eine starke Gemeinschaft." Die Wehr musste im vergangenen Jahr fünf Einsätze abarbeiten; drei technische Hilfeleistungen und zwei Brände.

Auf dem Jahresdienstplan standen 26 Übungen. Außerdem fanden Gemeinschaftsübungen mit den Löschbezirken Namborn und Namborn-Mitte statt. Auch wurde auf der Atemschutzstrecke in Ottweiler trainiert. An den Feuerwehrtagen am Bostalsee verstärkten die Heisterberger Kameraden die Nachtwache und nahmen natürlich auch an der Veranstaltung teil. Besucht wurde das Wanderfest in Güdesweiler und die Feuerwehrfeste in der Gemeinde Namborn. Eigene Veranstaltungen waren die Winterwanderung, das Heringsessen, die Hexennacht, eine Weinprobe und die Weihnachtsfeier.

Termine der Wehr in diesem Jahr sind eine Fahrt nach Kaiserslautern zum Kart-Fahren, die Fachsimulatorschulung für Einsatzfahrten in Homburg, Lehrgänge für Kettensägeführer und Funk und die Hexennacht am 30. April. "Der herausragendste Termin ist allerdings unser 60. Geburtstag, der 14. und 15. August groß gefeiert werden soll", so Schumacher. Vorgesehen ist unter anderem ein buntes Programm mit Bilderausstellung und Ausstellung historischer Fahrzeuge.

In der Versammlung wurden Marco Scheid und Sebastian Thull zu Oberfeuerwehrmännern und Carsten Thull zum Feuerwehrmann befördert.

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