SG Hirstein-Gehweiler kontert den FC Freisen II aus und steigt auf

Furschweiler · Auch der Dauerregen tat der Party keinen Abbruch: Ausgelassen feierten die Fußballer der SG Hirstein-Gehweiler am Mittwochabend mit ihren Fans. Durch einen 4:1-Erfolg gegen den FC Freisen II machte die SG vor 700 Zuschauern zuvor den Bezirksliga-Aufstieg perfekt. "Wir haben über die gesamten 90 Minuten dominiert, das war eine hervorragende Leistung. Wir haben richtig geilen Fußball gespielt", jubelte SG-Trainer Christoph Haßdenteufel. Und ein Sonderlob hatte er für Defensiv-Akteur Jannick Haupenthal parat: "Er hat Freisens Top-Torjäger Luca Schmidt hervorragend ausgeschaltet." Der Stürmer erzielte in der regulären Saison 80 Tore - ging aber gegen die SG leer aus.

 Feucht-fröhliche Aufstiegsfeier: Die Fußballer der SG Hirstein-Gehweiler bejubeln im Dauerregen ihren Sieg gegen den FC Freisen II. Foto: B&K

Feucht-fröhliche Aufstiegsfeier: Die Fußballer der SG Hirstein-Gehweiler bejubeln im Dauerregen ihren Sieg gegen den FC Freisen II. Foto: B&K

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Haßdenteufel verabschiedet sich damit mit einem Aufstieg von der SG. Er hatte bereits im Frühjahr angekündigt, dass er seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Für ihn übernimmt Torhüter Oliver Dreke. "Für mich hätte es keinen schöneren Abschied geben können", sagte Haßdenteufel. Dabei begann die Partie für seine Elf alles andere als optimal. Denn Freisen II ging schon nach zehn Minuten durch Markus Gelzleichter in Führung. Dabei blieb es bis zur 56. Minute, dann gelang Mark Meyer per Freistoß das 1:1. Zwölf Minuten vor dem Ende die entscheidende Szene: Freisen II lief nach einer eigenen Ecke in einen Konter. Das Leder kam zu Valentino Fontanini - der schoss zum 2:1 für Hirstein-Gehweiler ein.

Nur drei Minuten später legte Mark Meyer das dritte Tor für die SG nach. Das war die endgültige Entscheidung. In der Nachspielzeit erhöhte Benjamin Seibert sogar noch auf 4:1 für die Elf von Haßdenteufel. Während Hirstein-Gehweiler feierte, war bei Freisen die Stimmung natürlich im Keller. "Ausgerechnet im wichtigsten Spiel haben wir eine unserer schlechtesten Saisonleistungen gezeigt", stöhnte Abteilungsleiter Bernd Diebel.

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