„Mitarbeiter-Gesundheit ist wichtig“

Marpingen · Gesundheit ist ein Wunsch, den Menschen anderen oft mit auf den Weg geben. Jeder weiß, wie stark die Lebensqualität sinkt, versagen Körper oder Geist den Dienst. "Der Gemeinde Marpingen als Arbeitgeber ist es wichtig, ihre Mitarbeiter fit und gesund zu halten", heißt es in der Gemeindeverwaltung. Deshalb setze die dortige Kommunal-Verwaltung auf betriebliches Gesundheitsmanagement.

 Personalratsvorsitzende Anne Frank-Fuchs, Bürgermeister Volker Weber und Gesundheitsbeauftragter Christian Baltes nach der Unterzeichnung der Vereinbarung mit der Krankenkasse AOK. Foto: Rech/Gemeinde Marpingen

Personalratsvorsitzende Anne Frank-Fuchs, Bürgermeister Volker Weber und Gesundheitsbeauftragter Christian Baltes nach der Unterzeichnung der Vereinbarung mit der Krankenkasse AOK. Foto: Rech/Gemeinde Marpingen

Foto: Rech/Gemeinde Marpingen

Bürgermeister Volker Weber hat gemeinsam mit der Personalratsvorsitzenden Anne Frank-Fuchs und dem Gesundheitsbeauftragten Christian Baltes eine Kooperationsvereinbarung mit der Krankenkasse AOK unterzeichnet, um das Projekt zu verlängern. "Seit mehreren Jahren machen wir uns durch unser betriebliches Gesundheitsmanagement für unsere Mitarbeiter stark und es war mir persönlich sehr wichtig, dass dieses bedeutende Projekt auch in Zukunft weiter geht", erklärt der Bürgermeister dazu. "Ich bin davon überzeugt, dass gerade die Gesundheit in unserm Team sehr wichtig für ein gutes Betriebsklima und eine leistungsfähige Verwaltung ist", führt Weber weiter aus. Nur durch eine gute Gesundheit könnten die individuellen Fähigkeiten und der große Erfahrungsschatz der Mitarbeiter auf lange Sicht erhalten bleiben, erklärt der Verwaltungschef.

Im Saarland war die Zahl der Krankschreibungen im Ländervergleich in den vergangenen Jahren besonders hoch. Gerade deshalb setze die Gemeindeverwaltung auf das freiwillige Gesundheitsmanagement. Bisher seien die Wünsche und Probleme der Mitarbeiter im Zusammenhang mit dem Thema Gesundheitsförderung abgefragt worden. Zudem seien die Arbeitsplätze im Rathaus und den anderen Einrichtungen der Gemeinde unter die Lupe genommen und so verändert und verbessert worden, dass sie die Gesundheit der Mitarbeiter nicht belasten. Den Arbeitnehmern der Gemeinde seien auch Seminare zur Gesundheitsförderung wie Rückenschulungen angeboten worden. "Diese wurden vom Gemeindeteam sehr gut angenommen", heißt es abschließend in der Mitteilung.

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