Neue Tore fürs Feuerwehrgerätehaus

St Ingbert · Bis Ende September laufen die Erneuerungsarbeiten am Feuerwehrgerätehaus in St. Ingbert-Mitte. Das Gebäude hat neue Tore bekommen. Jetzt gilt es, die alten Tore, die sich nur noch schwer öffnen ließen, zu demontieren.

 Die alten Schiebe-Elemente sind noch vor den neuen Toren am St. Ingberter Feuerwehrgerätehaus, werden aber bald abgebaut. Foto: ywi

Die alten Schiebe-Elemente sind noch vor den neuen Toren am St. Ingberter Feuerwehrgerätehaus, werden aber bald abgebaut. Foto: ywi

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Von der Schlachthofstraße sind sie kaum zu übersehen: Signalrot leuchten die neuen Tore am Feuerwehrgerätehaus des Löschbezirks St. Ingbert-Mitte. Die alten Tore sind noch nicht demontiert, sie stehen momentan noch vor den neuen Elementen. Auf der Rückseite des Gebäudes laufen derzeit die Erneuerungsarbeiten. Insgesamt kostet die Stadt die Sanierung 120 000 Euro. Bis voraussichtlich Ende September soll sie abgeschlossen sein, heißt es im Rathaus.

Die Freiwillige Feuerwehr hatte zuletzt stark auf die Sanierung ihres Gerätehauses gedrängt, auch der Ortsrat Mitte hatte sich dafür stark gemacht. Die alten Tore ließen sich nur noch schwer öffnen oder schließen, eine Wärmedämmung war in dem Feuerwehrhaus so gut wie nicht vorhanden. Zudem hatten neue Löschfahrzeuge das Problem, nur knapp durch die Öffnungen zu passen. Durch die neuen Tore gewinnen die Zugänge einige Zentimeter in der Höhe, was dieses Problem aus der Welt schaffen soll.

Die neuen Tore, erklärt St. Ingberts Pressesprecher Peter Gaschott, bieten für die Feuerwehr weitere Vorteile: "Sie lassen sich per Funksender von den Fahrzeugen aus öffnen und schließen." Energetisch breche damit ebenfalls eine neue Zeit an.

Letztlich werden einige der alten Tore durch feste Elemente ersetzt, da nicht auf voller Breite der Fahrzeughalle Tore erforderlich seien. Momentan werden im Werk der beauftragten Firma die festen Elemente hergestellt, die überall dort eingebaut werden, wo keine Tore erforderlich sind. Danach werden die alten Tore demontiert, so Stadtsprecher Gaschott.

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