Die SPD-Stadtratsfraktion unterwerfe sich der Propaganda des EVS, so Schmitt in einer Pressemitteilung. Für Adam Schmitt sind die Vorwürfe der SPD nicht nachvollziehbar. Bereits 2012 sei ohne Protest der SPD eine Abschätzung von Einnahmen und Kosten der Abfallentsorgung in St. Ingbert in Eigenregie erfolgt. Schon damals sei klar gewesen, dass Gebühren und Erlöse aus St. Ingbert ungefähr die Kosten für den EVS-Bereich decken und mit den Einsparungen bei der Restmüllverbrennung durch die Kündigung der Verträge mit der Müllverbrennungsanlage Neunkirchen Spielraum für eine Realisierung des Austritts St. Ingberts ohne Gebührenerhöhung geschaffen werde. Die Zahlen des jüngst eingeschalteten Wirtschaftsprüfers zeigten einen deutlich geringeren Gebührenbedarf in St. Ingbert , als vom EVS bisher reklamiert.

Mit den neuen Gestaltungsspielräumen könne die Stadt nach Schmitts Ansicht endlich die Abfallentsorgung ohne Subventionierung aus dem Kommunalhaushalt gestalten.