200 Jahre Unterhaltungsmusik zum 200. Geburtstag

Berus · Junge Musiker eröffneten mit bekannten Stücken von Klassik bis hin zu modernen Titeln. Die Kreismusikschule hatte eingeladen und gemeinsam wurde der Geburtstag des Landkreises gefeiert.

 Balladen und schwungvolle Musik wurden beim Musikpicknick in Berus serviert. Foto: Alexandra Broeren

Balladen und schwungvolle Musik wurden beim Musikpicknick in Berus serviert. Foto: Alexandra Broeren

Foto: Alexandra Broeren

Die Einen sitzen gemütlich auf einer mitgebrachten Picknickdecke, die anderen auf Stühlen vor der Bühne. Hunde liegen zufrieden schnarchend in der Sonne - und über allem schwebt tolle Musik. Zum 200-jährigen Bestehen des Landkreises Saarlouis hatte die Kreismusikschule zum großen "Musikpicknick" auf den Beruser Margarethenhof eingeladen.

Den Auftakt gestalteten Günther Donie und sein Kreisjugendsymphonieorchester mit einem Matinee-Programm, das von den großen Ohrwürmern der Klassik und der Filmmusik bis hin zum modernen Pop reichte, und so auch mit dem Titel "200 Jahre Unterhaltungsmusik " überschrieben war.

Unterstützt wurden die jungen Musiker von Sopranistin Sabine Becker und Geigerin Julia Neumann, die kurzfristig für die erkrankte Violinsolistin Lisa Saterdag eingesprungen war. Viel begeisterten Beifall gab es für die jungen Symphoniker des Landkreises Saarlouis und die Solistinnen.

Zur Mittagszeit gab es dann schwungvolle Klänge von der Big Band des Robert-Schuman-Gymnasiums (RSG) Saarlouis unter der Leitung von Lothar Fuhr. Und auch wenn ein Chor sich Kammerchor nennt, so kann er doch richtig swingen: Wie der Kammerchor des RSG gemeinsam mit der RSG-Big-Band 2 am frühen Nachmittag bewies.

Und wie der Musiknachwuchs aus dem Landkreis dann klingt, wenn er erwachsen geworden ist, davon gaben Tobias Rößler, Kolja Koglin, Tobias Paulus und Marco T. Alleata mit ihrer Formation "Fourtissimo" zum Nachmittagskaffee eine Kostprobe aus Rock und Pop, zur Begeisterung des Publikums. Dass der musikalische Nachwuchs aus dem Landkreis sich hören lassen kann, erlebten rund 500 Musikfans auf dem Margarethenhof. Da konnten auch vereinzelte Regentröpfchen der guten Stimmung keinen Abbruch tun.

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