Kleinwagen erleichtert die Arbeit

Schwalbach · Dank eines neuen Peugeot 208 ist der Fuhrpark der Schwalbacher Caritas-Sozialstation aufgestockt worden. Das Fahrzeug ist eine Spende von Sparverein Saar und Bank 1 Saar.

 Ein neues Auto für die Caritas Sozialstation Schwalbach gab es von Sparverein Saarland sowie Bank 1 Saar: (von links) Filial-Direktor Willi Michels, Claudia Becker, Koordinatorin der Sozialstation, Filialleiter Patrick Nicklas, Monika Strauß, Leiterin der Sozialstation Schwalbach, Caritas-Direktor Hermann-Josef Niehren und Angelika Reichrath vom Sparverein Saarland. Foto: Bodwing

Ein neues Auto für die Caritas Sozialstation Schwalbach gab es von Sparverein Saarland sowie Bank 1 Saar: (von links) Filial-Direktor Willi Michels, Claudia Becker, Koordinatorin der Sozialstation, Filialleiter Patrick Nicklas, Monika Strauß, Leiterin der Sozialstation Schwalbach, Caritas-Direktor Hermann-Josef Niehren und Angelika Reichrath vom Sparverein Saarland. Foto: Bodwing

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Aufgeschmissen sind Sozialstationen, wenn keine Autos zur Verfügung stehen. Die Caritas-Sozialstation Schwalbach bekam deshalb ein neues Fahrzeug aus Spenden von Sparverein Saarland sowie Bank 1 Saar.

Etwa 350 Patienten fährt diese Sozialstation an, auch in den zugehörigen Gemeinden Bous und Ensdorf. Manche drei- bis viermal am Tag, sagte Leiterin Monika Strauß. Das beginne morgens gegen 6 Uhr und gehe in der Regel bis etwa 23 Uhr. Zusätzlich gebe es auch nächtliche Fahrten. "Wir waren eine der Ersten", sagte Hermann-Josef Niehren, Direktor der Caritas , zur Sozialstation Schwalbach . 2017 werde man 40 Jahre. Entstanden sei dies aus dem früheren Dienst von Gemeindeschwestern. Heute sind etwa 50 Mitarbeiterinnen unterwegs zu den Patienten. Sie bewältigen monatlich um die 11 000 Einsätze, pro Tag etwa 360. 16 Autos hat die Sozialstation Schwalbach . Dazu gehört der neue Peugeot 208 von Bank 1 Saar und Sparverein Saarland. Schlüssel und Papiere übergaben der Direktor der Schwalbacher Bank-Filiale, Willi Michels, und Filialleiter Patrick Nicklas zusammen mit Angelika Reichrath vom Sparverein. Der neue Peugeot ist für drei Jahre geleast. Nach Ablauf dieser Zeit entscheidet die Sozialstation, ob das Fahrzeug übernommen wird. Ermöglicht haben diese Spende alle Käufer von Gewinnlosen bei unterschiedlichen Geldinstituten. Darüber ist das persönliche Sparen kombiniert mit Spenden für soziale Zwecke. "Seit 1983 wurden so 1444 Autos im Saarland bereitgestellt", sagte Reichrath. Im Kreis Saarlouis seien es 276, acht davon sind aus diesem Jahr. 2016 stellte der Sparverein saarlandweit 48 Autos zur Verfügung.

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