Trommeln für die Volkerverständigung

Limbach · Kinder brauchen eine Chance! Bei uns, und in allen Ländern. Dieser Gedanke hat am achten Afrikatag in der alten Kirche in Limbach viele Menschen bewegt, die Aktion "Büffeln statt Betteln" zu unterstützen. Zahlreiche Erwachsene und Kinder waren dabei eingebunden, die sich alle mit ganzem Herzen für das Projekt engagieren. So haben auch der Kindergarten, die Schule von Limbach und der Juniorchor mitgewirkt. Der Kameruner Priester Christian Essolbo Toua zelebrierte mit Pfarrer Thomas Linnartz die heilige Messe und dankte den zahlreichen Gottesdienst-Besuchern für die langjährige Verbundenheit. Ministerin Anke Rehlinger unterstrich als Schirmherrin, dass die Einbindung von Kindern im Rahmen solcher Veranstaltungen sehr wichtig ist, damit diese schon früh lernen, Offenheit und Solidarität zu entwickeln. Offenheit, die Lebensweisen anderer Völker kennenzulernen und Solidarität, sich für die Kameruner Kinder einzusetzen, damit diese auch in ihrem Land bessere Entwicklungs- und Lebensbedingungen bekommen. Bildung für alle

 Kleine Kinder lernen beim Afrikatag in Limbach unter der Anleitung von Dede Mazietele trommeln. Foto: Robert

Kleine Kinder lernen beim Afrikatag in Limbach unter der Anleitung von Dede Mazietele trommeln. Foto: Robert

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Kinder brauchen eine Chance! Bei uns, und in allen Ländern. Dieser Gedanke hat am achten Afrikatag in der alten Kirche in Limbach viele Menschen bewegt, die Aktion "Büffeln statt Betteln" zu unterstützen. Zahlreiche Erwachsene und Kinder waren dabei eingebunden, die sich alle mit ganzem Herzen für das Projekt engagieren. So haben auch der Kindergarten, die Schule von Limbach und der Juniorchor mitgewirkt.

Der Kameruner Priester Christian Essolbo Toua zelebrierte mit Pfarrer Thomas Linnartz die heilige Messe und dankte den zahlreichen Gottesdienst-Besuchern für die langjährige Verbundenheit. Ministerin Anke Rehlinger unterstrich als Schirmherrin, dass die Einbindung von Kindern im Rahmen solcher Veranstaltungen sehr wichtig ist, damit diese schon früh lernen, Offenheit und Solidarität zu entwickeln. Offenheit, die Lebensweisen anderer Völker kennenzulernen und Solidarität, sich für die Kameruner Kinder einzusetzen, damit diese auch in ihrem Land bessere Entwicklungs- und Lebensbedingungen bekommen.
Bildung für alle



Die Offenheit der Veranstalter, Bildung für alle Menschen zugänglich zu machen, zeigte sich auch in der Einbindung von Flüchtlingen vor und während der Veranstaltung. Ortsvorsteher Bernhard Zimmer würdigte das große Engagement des Eine-Welt-Kreises, mit den Worten "sie bewegen ein ganzes Dorf, das immer wieder aufs Neue hinter diesem Projekt steht - darauf bin ich sehr stolz". So wurde den Besuchern der Veranstaltung in diesem Jahr ermöglicht, Kameruner Kinder zum Mittagessen einzuladen. Ebenso erlernten die hiesigen Kinder unter Anleitung von Dede Mazietele trommeln. Der Eine-Welt-Kreis wurde im April als "Saarlands-Beste"-Gruppe von der SZ ausgezeichnet. Besonders hervorzuheben ist, dass das Projekt "Kindern in Kamerun Bildung zugänglich zu machen" auf der Basis "Hilfe zur Selbsthilfe" in einer globalisierten Welt immer mehr Bedeutung erfährt.

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