Von der Leyen: Kein Verkauf von Bundeswehrgelände

Saarlouis · Bei einem Besuch des Bundeswehrstandortes Saarlouis am Freitag hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen Spekulationen ein Ende gesetzt, wonach der Bund Teile des Geländes der Graf-Werder-Kaserne verkaufen könnte. "Hierbei bestätigte die Ministerin, dass am Standort Saarlouis keine Liegenschaften aufgegeben werden", teilte im Anschluss das Landeskommando mit. Das Gelände bleibe unverändert, weil dort über 2017 hinaus die Luftlandepioniere stationiert blieben. Von der Leyen traf mit dem Kommandeur des Landeskommando Saarland, Oberst Klaus Peter Schirra, und dem Kommandeur der Luftlandebrigade 1 "Saarland", Brigadegeneral Dirk Faust, zusammen, "um sich einen Eindruck über die aktuelle Lage in der Garnisonsstadt Saarlouis zu verschaffen". Die Ministerin dankte ausdrücklich dafür, wie stark Luftlandebrigade und Landeskommando die Flüchtlingshilfe unterstützt hätten. Besonderes Interesse zeigte die Ministerin für die Vorbereitung der gemeinsamen Übung mit der Bundespolizei und der Polizei der Länder im März. Im Szenario einer terroristischen Großlage soll eine rasche Unterstützung der Polizei durch die Bundeswehr erprobt werden.

 Ministerin von der Leyen mit Oberst Schirra (links) und seinem Stellvertreter Oberstleutnant Detlef Geyer. Foto: Landeskommando

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