Vor dem Spitzenspiel: Thalexweilers Trainer warnt vor Schlendrian

Thalexweiler · Die Fußballer der SG Thalexweiler-Aschbach stehen an der Tabellenspitze der Verbandsliga Nordost. Vor dem Heimspiel am Montag um 19 Uhr gegen Verfolger SV Merchweiler (Dritter) hat die Spielgemeinschaft zwei Punkte Vorsprung auf den FC Homburg II und den kommenden Gegner. Allerdings geriet der zu Saisonbeginn glänzend geschmierte Motor der Spielgemeinschaft zuletzt ein wenig ins Stottern. Seit drei Spielen wartet Thalexweiler-Aschbach auf einen Sieg. Zählt man das Pokalspiel gegen die Spvgg. Quierschied (1:2 nach Verlängerung) noch hinzu, sind es sogar vier Partien.

Die Ausrede, dass in diesen vier Partien Abwehrchef Pascal Petry, der mit einem Innenbandabriss und Kreuzbandanriss bis nach der Winterpause ausfallen wird, nicht zur Verfügung stand, will Spielertrainer Heiko Brill nicht gelten lassen. Vielmehr bemängelt er einen Schlendrian, der sich bei seinem Team eingeschlichen habe. "Wir arbeiten nicht mehr mit der Konsequenz wie in den Wochen zuvor", moniert Brill. "Das müssen wir dringend abstellen."

In der Tat: In allen drei Ligaspielen, die Thalexweiler-Aschbach zuletzt nicht gewann, war für die Mannschaft mehr drin. Bei der 3:4-Niederlage beim SV Furpach stellte das Team nach einer frühen 2:0-Führung das Fußballspielen ein, beim 2:2 gegen den FC Palatia Limbach kassierte man den Ausgleich in der Nachspielzeit, und beim 1:1 im Top-Duell am vergangenen Sonntag gegen Homburg II kassierte die SG in Überzahl den Ausgleich. Deshalb fordert Brill jetzt im zweiten Top-Duell in Folge gegen Merchweiler volle Konzentration über 90 Minuten. Denn der Trainer weiß: "Merchweiler ist ein starker Gegner."

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