Lauck: Turbo-Defekt bremst die Fahrt zu einem Top-Resultat

Dörsdorf · Der Traum von Manuel Lauck platzte am frühen Sonntagmorgen. Zuvor hatte sich der Rennfahrer aus Dörsdorf beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring unter widrigsten Wetterbedingungen mit Hagel und Wolkenbrüchen von Startplatz 34 bis in die Top 10 vorgefahren. Und das, obwohl das Rennen wegen überfluteter Strecke fast drei Stunden unterbrochen war. Doch als Lauck nach seinem Einsatz gerade kurz schlief und Teamkollege Franck Mailleux das Steuer übernommen hatte, streikte plötzlich der Turbolader des rund 500 PS starken Glickenhaus SCG 003. Insgesamt verlor das Team durch die Reparatur eine Stunde. Das auf Rang vier liegende Schwester-Auto erlitt kurz später den gleichen Defekt.

Für Lauck kam es noch bitterer: Teamkollege und Ex-DTM-Pilot Jeroen Bleekemolen hatte zwei Stunden vor Renn-Ende einen heftigen Unfall im Streckenabschnitt Metzgesfeld. Das endgültige Aus für das Team. "Es war einfach nicht unser Wochenende", sagt Manuel Lauck. Der Dörsdorfer hatte bereits bei einem Unfall im Training am Freitag einen Boliden zerstört.

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