Ausbildung mit großer Bandbreite

Schwarzenbach · Wer sich für die Ausbildung im Jugenddorf interessierte, ob als künftiger Azubi oder als Eltern, bekam beim Tag der offenen Tür einen tiefen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten geboten.

 Über 3000 Besucher kamen zum Tag der offenen Tür ins Jugenddorf nach Schwarzenbach. Hier steht ein Schwenker, der für die Insel Mainau bestimmt ist, im Mittelpunkt des Interesses in der Metallwerkstatt. In der Mitte steht Jugenddorfleiter Norbert Litschko. Foto: Schneider

Über 3000 Besucher kamen zum Tag der offenen Tür ins Jugenddorf nach Schwarzenbach. Hier steht ein Schwenker, der für die Insel Mainau bestimmt ist, im Mittelpunkt des Interesses in der Metallwerkstatt. In der Mitte steht Jugenddorfleiter Norbert Litschko. Foto: Schneider

Foto: Schneider

Reges Interesse fand der Tag der offenen Tür, mit dem sich das Jugenddorf Berufsbildungswerk mit seinen Angeboten vorstellte. Während der Öffnungszeit sahen sich über 3000 Besucher in den Einrichtungen des Jugenddorfes um. Wer sich für die Ausbildung im Jugenddorf interessierte, ob als künftiger Azubi oder als Eltern, bekam beim Tag der offenen Tür Einblick in die zeitgemäße Vermittlung von Fachwissen, von Lerninhalten und -zielen und den Möglichkeiten, die das Jugenddorf jungen Leuten zum Erreichen ihrer beruflichen Ziele an die Hand gibt. Über 35 Berufe in zehn Berufsfeldern werden im Verlauf einer Ausbildung im Jugenddorf angeboten. Dazu gehören einerseits klassische Handwerksberufe, wo der Umgang mit Werkstoffen wie Metall und Holz, mit Elektrotechnik oder Baustoffen und -techniken vermittelt wird.

Erfolgreich ist das Jugenddorf auch in der Ausbildung auf dem Hotel- oder Gastronomiesektor und in der klassischen Hauswirtschaft. Sehr erfolgreich ist, so Jugenddorfleiter Norbert Litschko und Ausbildungsleiterin Christine Becker, die "Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken" (VAMB), bei der Betriebe und das Jugenddorf Hand in Hand im Interesse der jungen Generation arbeiten.

Etwas Besonderes gab es bei den Metallern zu bewundern: Hier entsteht unter der Leitung von Meister Gerd Gries ein richtig schöner, großer Schwenker, an dem die Azubis Alexander Manitz und Matthias Buchholz letzte Hand anlegen. Wenn der Schwenker fertig ist, soll er auf die Insel Mainau gebracht werden und dort typisch saarländisches Flair für gutes Essen verbreiten. Neben den Einblicken in die Ausbildungswerkstätten, Übungs-, und Schulungsräume bot das Jugenddorf aber auch noch jede Menge Infos für künftige Azubis und deren Familien.

Wie und wo wohnt man im Jugenddorf, welche Angebote gibt es in der Gemeinschaft und für die Freizeit? Das erfuhren die Besucher ebenso wie die Sport- und Wellness-Angebote. Abgerundet wurde das Programm durch Aktionen wie Torwandschießen oder Geschicklichkeitsspiele, und natürlich gab es reichlich Auswahl an Gutem zum Essen und Trinken.

cjd-homburg.de

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