Gedenken an Opfer des Ersten Weltkrieges

Berus · Zum Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren haben sich am Europadenkmals bei Berus rund 100 Menschen versammelt. Mit einem Totengedenken auf Deutsch und Französisch wurde an die Opfer beiderseits der Grenze erinnert.

 Gedenken am Europadenkmal: (v.l.) Kurt Schoenen, Maire Gilbert Weber und Bürgermeister Bernd Gillo. Foto: J. Bodwing

Gedenken am Europadenkmal: (v.l.) Kurt Schoenen, Maire Gilbert Weber und Bürgermeister Bernd Gillo. Foto: J. Bodwing

Foto: J. Bodwing

Aber auch ihrer Frauen und Kinder, der Widerstandskämpfer und der Opfern von Hass wurde gedacht. "So etwas darf nie wieder passieren", sagte Klaus Schoenen, Präsident des Vereins Europa-Denkmal Berus . Für den Maire von L'Hôpital, Gilbert Weber, ist der nunmehr 70-jährige Friede zwischen Deutschland und Frankreich "etwas ganz Großes zwischen unseren Völkern". Was den Frieden in Europa angehe, so Überherrns Bürgermeister Bernd Gillo, hätten es gerade "Deutschland und Frankreich in der Hand, die Geschicke in Europa zu lenken". Zu dritt legten sie vor der EU-Fahne am Europadenkmal einen Kranz nieder. Dabei wurden die Nationalhymnen beider Länder gespielt sowie die Europa-Hymne.

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