Arzt berät zum Thema Haarausfall

Saarbrücken · Die Medizin unterscheidet verschiedene Arten von Haarausfall. Am häufigsten - rund 95 Prozent aller Fälle - ist der hormonell-erbliche Haarausfall. Die Haare lichten sich an der Stirn und an den Schläfen. Später gehen auch Haare am Hinterkopf verloren. Auch Frauen können davon betroffen sein. Man schätzt, dass 20 bis 30 Prozent der Frauen unter Haarausfall leiden. Zur Behandlung des hormonell-erblichen Haarausfalls stehen inzwischen eine Reihe von Medikamenten zur Verfügung. Sie wirken nicht bei jedem Patienten, aber ein Versuch kann sich lohnen. Die Betroffenen sollten allerdings geduldig sein: Alle Präparate benötigen eine Anlaufphase, wirken also erst nach Monaten. Außerdem müssen sie dauerhaft angewendet werden. Eine weitere Möglichkeit ist eine Haartransplantation. Dabei werden kleine Stücke mit Haaren vom eigenen Kopf an die kahlen Stellen verpflanzt.

Haben Sie Fragen zu Ihrem speziellen Haarproblem? Wollen Sie wissen, welche Behandlung Ihnen möglicherweise helfen kann? Dann rufen Sie heute Abend unsere Tele-Sprechstunde an. Ein kompetenter Hautarzt steht Ihnen von 18 bis 20 Uhr zur Verfügung. Telefon: (06 81) 502 26 20.

Der Telefon-Doktor ist ein Service der SZ in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland. Ihre Ärzte und Psychotherapeuten im Saarland finden Sie unter: www.kvsaarland.de

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