Sie ermöglichen Carolina ein besseres Leben
Saarbrücken/Berlin · (bera) Silke Maurer begegnete vor genau einem Jahr zum ersten Mal Carolina. Das Gesicht des Mädchens wurde im August 2015 durch ein Moskitonetz, das Feuer gefangen hatte völlig entstellt. Damals lebte das Baby noch in einem Waisenhaus in Mosambik. "Weil keine der von mir angefragten Vereine und Hilfsorganisationen handeln konnten oder wollten, entschied ich selbst zu handeln", berichtet die gebürtige Saarländerin.
Die erste Einreise und Operationen finanzierte Maurer im Juni 2016 aus eigenen Mitteln. Um Carolina ein besseres Leben zu ermöglichen, rief sie den Verein "Handle with care medical" (handlewithcare-medical.org) mit Sitz in Berlin ins Leben.
Mit einem ehrenamtlichen Helfer-Team organisierte Maurer für Carolina und ihre Pflegemutter ein kleines Haus in Maputo und kümmerte sich um die Flüge, die Ausreise sowie die Versorgung. Der Verein sammelte bislang rund 80 000 Euro für Carolina.
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