Den Anfang bei den Martins-Festen macht am Freitag, 6. November, der Umzug in der Völklinger Innenstadt. Dort beginnt der ökumenische Wortgottesdienst um 17.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Eligius. Der Verein Bürgerinitiative Alter Brühl, die Pfarrgemeinde St. Eligius und die evangelische Versöhnungskirchengemeinde laden dazu ein. Dann folgt der Zug mit Laternen und Bläsern der Warndtbrass dem berittenen Martin zum Alten Brühl. Dort brennt das Martinsfeuer. Und wer mag, kann später den Mondscheinmarkt an der Eligiuskirche genießen (siehe Artikel oben).

Am Samstag, 7. November, steht Naßweiler im Zeichen von St. Martin Um 17.30 Uhr stellt sich der Zug - veranstaltet vom Ortsrat und von Ortsvereinen - in der Nassaustraße auf. Angeführt von St. Martin hoch zu Ross setzt er sich gegen 17.45 Uhr zum Dorfgemeinschaftshaus in Bewegung. In dessen Hof brennt ein großes Martinsfeuer. Alle Kinder, die am Zug mit einer Laterne teilgenommen haben, erhalten kostenlos eine Martinsbrezel, und Martinsgänse werden verlost.

Am Dienstag, 10. November, veranstaltet die katholische Pfarrei St. Hedwig in Wehrden ihren Umzug. Los geht es um 17 Uhr mit einem Wortgottesdienst in der Pfarrkirche. Der Umzug mit Reiter und Pferd, musikalisch begleitet vom Tambourverein Köllerbach, zieht bis zum Festplatz in der Kleinen Bergstraße, wo das Martinsfeuer entzündet wird.

In Ludweiler organisieren der Männerverein der katholischen Pfarrei Herz Jesu und die Feuerwehr den Martinszug. Nach dem Gottesdienst - um 17 Uhr in der evangelischen Kirche - ziehen die Kinder mit ihren Laternen zum Sportplatz an der Grundschule. Dort leuchtet das Martinsfeuer, es gibt Brezeln und eine Gänse-Verlosung. St. Martin zu Pferd, der Posaunenchor der evangelischen Kirche und das DRK sind mit von der Partie.

Ebenfalls am Dienstag, 10. November, feiert der Heidstock. Die Interessengemeinschaft Heidstock (IGH) lädt ab 17.30 Uhr zum Umzug ein. Er führt von der Grundschule Neckarstraße zum Festplatz, wo dann das Martinsfeuer abgebrannt wird.