SHG-Kliniken investieren 25 Millionen Euro in Völklingen

Völklingen · Rund 700 Mitarbeiter haben sich beim gemeinsamen Neujahrsempfang der SHG-Kliniken Sonnenberg und Völklingen getroffen. Die Verwaltungsdirektoren und SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel bedankten sich bei ihnen.

Erstmals hatten die SHG-Kliniken Sonnenberg und die SHG-Kliniken Völklingen ihre Mitarbeiter zum gemeinsamen Neujahrsempfang eingeladen. Rund 700 waren der Einladung gefolgt. "Gemeinsam sind wir stark", stimmte der Verwaltungsdirektor der Völklinger Kliniken, Rudolf Altmeyer, zusammen mit seinem Kollegen vom Sonnenberg, Dr. Martin Huppert, die Gäste auf das neue Jahr ein - nicht, ohne auch Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zu nehmen. In Völklingen laufe das robotergestützte OP-System "Da Vinci" mit viel Erfolg. Nun rücke auch der Neubau der Intensivstation in greifbare Nähe. Zum "Unwort des Jahres" erklärten die Verwaltungschefs den "Fixkostendegressionsabschlag" - eine Idee der Krankenkassen, Leistungen der Krankenhäuser umso weniger zu vergüten, je öfter sie erbracht würden.

Dass Altmeyer und Huppert 44 Beschäftigten zum 25-jährigen und sogar sechs zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulieren konnten, werteten beide als "ein gutes Zeichen dafür, dass sich unsere Mitarbeiter in unseren Kliniken wohlfühlen. Denn ihre Zufriedenheit ist Voraussetzung für zufriedene Patienten." Für 40-jährige Betriebszugehörigkeit in den SHG-Kliniken Völklingen geehrt wurden Hans-Jürgen Knerr, Gerhard Momper, Margit Neumann, Alfons Rock, Maike Schmidt und Raimund Strauss.

SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel bedankte sich bei allen Mitarbeitern. Die SHG habe im vergangenen Jahr "trotz schwieriger Zeiten an allen Standorten mindestens eine schwarze Null geschrieben. Das haben wir Ihnen allen zu verdanken", so der Geschäftsführer.

Vogtel sandte mahnende Worte an die Politik. Rund 55 Millionen Euro investiere die SHG-Gruppe zurzeit, davon 25 Millionen Euro in Völklingen. "Dafür bekommen wir Investitionszuschüsse in Höhe von lediglich 40 bis 50 Prozent. Das kann nicht so weitergehen", so Vogtel.

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